Edition Lammerhuber: Emil Gataullin – Bis zum Horizont
Die Zauberwelt des russischen Landlebens zeigen die Bilder des Fotografen Emil Gataullin in seinem Buch „Bis zum Horizont“.
Die Zauberwelt des russischen Landlebens zeigen die Bilder des Fotografen Emil Gataullin in seinem Buch „Bis zum Horizont“.
Sicherlich kann man heute im Internet zahllose schöne und interessante Naturbilder finden. Braucht es da noch Bücher, um die Arbeit von Fotografen vorzustellen? Ja – wenn es sich, um so beeindruckende, herrliche Bilder wie die des bekannten Tier- und Naturfotografen Norbert Rosing handelt und wenn ein angesehener Verlag wie Knesebeck daraus „das besondere Buch“ macht – hervorragend gedruckt und zusammengestellt.
Als der deutsche Fotograf Peter Lindbergh 1989 fünf junge Models – Linda Evangelista, Naomi Campbell, Tatjana Patitz, Cindy Crawford und Christy Turlington – in der Innenstadt von New York als Gruppe ablichtete, schuf er nicht nur das zum Kult gewordene Titelbild der Januarausgabe 1990 der britischen Vogue, sondern läutete damit auch die Ära der Supermodels ein.
Zwei der Klassiker des berühmten Fotografen Sebastião Salgado – „Exodus“ und „Kinder“ – sind im Taschen Verlag in einer Neuauflage erschienen.
Kuba ist aktuell ein beliebtes Thema. Die Öffnung zum Westen, der neue Dialog mit den Vereinigten Staaten, haben den Inselstaat erneut in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Ein Faszinosum dort war immer schon der Boxsport, die Sportart Nr. 1 auf Kuba.
Die Brasilianerin Gisele Bündchen wuchs in einfachen Verhältnissen auf dem Land auf und wurde zum erfolgreichsten Supermodel der Welt. Der neue, opulente Band enthält sowohl die atemberaubendsten Glamourshots als auch zahlreiche private Aufnahmen aus ihrer 20-jährigen Karriere in der Fashion-Industrie.
1972 veröffentlichte David Bowie das geniale Konzeptalbum ‚The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars‘. Darin präsentierte er sich einer konsternierten Welt als androgyne, wimperngetuschte Kunstfigur in Glitzerklamotten, die die Grenzen zwischen männlich und weiblich, hetero und schwul, Fakten und Fiktion einriss, bis nur noch ein funkelndes Spektakel phantastischer Selbstinszenierung blieb.
Die Publikation zeigt erstmalig einen Überblick der Konversationsporträts von Christine Ljubanovic, die in den vergangenen 40 Jahren entstanden sind. In dieser Zeit begegnete sie unter anderem Thomas Hirschhorn, Gisèle Freund, Yoko Ono, Peter Weibel, Arnulf Rainer, Hans Ulrich Obrist, Alfred Pacquement und Raoul Schrott, der dem Band zusätzlich ein Gedicht beisteuert.
Am Sonntag, den 26. April 1986, explodierte im Atomkraftwerk von Tschernobyl nahe Prypjat (Ukraine) der Reaktor #4. Dieser Vorfall ist als der bisher größte Atomunfall in die Weltgeschichte eingegangen. Fast genau 25 Jahre später, am 11. März 2011, traf ein Tsunami das Atomkraftwerk in Fukushima.
Seit sie in den späten 70er-Jahren zur Fotografie fand, hat Bettina Rheims ein Faible dafür, anzuecken und gängige Erwartungshaltungen zu torpedieren.
Das großformatige Werk „Genesis – wie eine Opernpremiere entsteht“ in der Edition Lammerhuber erschienen, ist ein faszinierendes und zugleich informatives Bild- und Textdokument, das zeigt, wie die Neuinszenierung einer Oper abläuft. Denn die Planung einer Opern-Neuproduktion erfolgt sehr frühzeitig – drei bis vier Jahre im Voraus, manchmal sogar länger.
„Bond, James Bond“ – seit Sean Connery diese unsterblichen Worte das erste Mal aussprach, hat der smarteste Geheimagent der Kinogeschichte die Zuschauer in aller Welt erobert. Damit war gleichzeitig die langlebigste und vielleicht auch beliebteste Kinofigur aller Zeiten geboren.
Jim Heimann, Herausgeber des jetzt im Taschen-Verlag, Köln, erschienenen und wohl umfassendsten Werks über das Surfen, stellt in seiner Einleitung fest: „Surfen ist ein komplexer und einzigartiger Sport. Seine Entwicklung von der simplen Fertigkeit, sich mit einem Stück Holz über Wasser zu halten und von einer brechenden Welle vorangetrieben zu werden bis zur heutigen, wettkampfverseuchten internationalen Community ist ein Labyrinth aus Orten, Akteuren und Emotionen.“
Um es gleich zu sagen: Mit „Grey Matter(s)“ ist dem Meisterfotografen ein Meisterwerk gelungen. Denn Tom Jacobi stellt in seinem neuen, im Hirmer Verlag erschienenen Bildband erhabene Landschaften im Überformat in atemberaubenden Fotografien aus sechs Kontinenten vor – alle mehr oder weniger in grau.
Als Timo Heiny im Oktober 1989 als 17-Jähriger das erste Mal nach Afrika reiste, verfiel er sofort diesem Kontinent. Viele haben von Afrika die Vorstellung eines hoffnungslosen Kontinents, der von Armut und Konflikten zerrissen wird oder auch als Postkartenidyll mit wilden Tieren, die vor einem Hintergrund mit glutrotem Sonnenuntergang in endlosen, vom Menschen unberührten Landschaften umherziehen.
Mit „The Ghetto Tarot“ hat die junge belgische Fotografin Alice Smeets eine fotografisch-künstlerische Interpretation der traditionellen Tarotkarten geschaffen. Ihre außergewöhnliche Arbeit ist in einem bei der Edition Lammerhuber erschienenen Bildband zusammengefasst, der mit dem „European Photo Book oft the Year Award 2015“ ausgezeichnet wurde.
Mythos, Legende oder Klassiker – oft sind es große und in die Vergangenheit gerichtete Worte, wenn von der Leica M und ihrem Kamera-System die Rede ist. Im März 1914 notierte Oskar Barnack in seinem Werkstattbuch bei der Firma Leitz in Wetzlar: „Liliputkamera für Kinofilm fertig“. 29 Jahre und nahezu 700.000 verkaufte Leica Kameras später wurde die Leica M3 auf der photokina 1954 in Köln vorgestellt. Ein Buch von Günter Osterloh
Deutschland um 1900, in Glanz und Gloria – und das in Farbe! Die Reise führt in sechs Kapiteln – Berlin und Umgebung, Nord- und Ostsee, Die Elbe hinauf, Im Herzen Deutschlands, Den Rhein hinauf bis zum Schwarzwald, Bayern – , in 800 Photochromen durch eine längst versunkene Epoche.
Mit dem Buch „Recht am Bild“ haben Florian Wagenknecht und Dennis Tölle einen Wegweiser zum Fotorecht für Fotografen und Kreative geschrieben.
Volker Hinz (DGPh) lebte für seine Leidenschaft, die Fotografie. Bereits als 20-jähriger verkaufte er seine ersten Bilder. Mit 24 Jahren wurde er Leiter der „Sven Simon Bildagentur“ in Bonn, ehe er 1974 zum Magazin STERN nach Hamburg kam, dessen visuelles Erscheinungsbild er 40 Jahre lang entscheidend mitgeprägt hat. Hinz hat ein außerordentlich umfangreiches und breites Oeuvre geschaffen und zählt zu den bedeutendsten Fotografen der Welt.
Volker Hinz (DGPh) lebt für seine Leidenschaft, die Fotografie. Bereits als 20-jähriger verkaufte er seine ersten Bilder. Mit 24 Jahren wurde er Leiter der „Sven Simon Bildagentur“ in Bonn, ehe er 1974 zum Magazin STERN nach Hamburg kam, dessen visuelles Erscheinungsbild er 40 Jahre lang entscheidend mitgeprägt hat. Hinz hat ein außerordentlich umfangreiches und breites Oeuvre geschaffen und zählt zu den bedeutendsten Fotografen derWelt.
F.C. Gundlach (DGPh), einer der bedeutendsten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit und DGPh-Kulturpreisträger 2001, hat nicht nur eine herausragende Sammlung von Fotografien sondern darüber hinaus weitere Werke namhafter zeitgenössischer Künstler zusammengetragen. Deren Liste liest sich wie der Olymp der zeitgenössischen Kunst: Werner Büttner, Günther Förg, Georg Herold, Hubert Kiecol, Martin Kippenberger, Jürgen Klauke, Meuser, Albert Oehlen, Sigmar Polke und Franz West.
Der gebürtige Münchner Sepp Werkmeister hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen Namen als einer der führenden Jazzfotografen Deutschlands erworben. Sämtliche Größen von Louis Armstrong über Ella Fitzgerald, Oscar Peterson bis hin zu Lionel Hampton und Earl Hines hat er in München, Berlin, New York und auf internationalen Festivals in einfühlsamen Schwarzweiß-Aufnahmen porträtiert. Seine Bilder zieren unzählige Plattencover, Plakate und Bücher, wie etwa die Publikationen des deutschen Jazzpabstes Joachim-Ernst Berendt.
Der Autor und Fotograf Udo Bernhart (DGPh) nimmt uns in seinem neuen Buch „Kamtschatka – Land aus Feuer und Eis“ mit auf faszinierende Touren: Im Winter fährt er mit den Skiern durch den dampfenden Krater des Vulkans Mutnowski und vom 2923 Meter hohen Vulkan Zhupanowski bis hinunter ans Meer. Im Sommer besteigt er den Tolbatschik, um in seinen dampfenden Krater zu schauen, und macht eine Fahrt mit dem Fischkutter in der Awatschka-Bucht. Kamtschatka, nur eineinhalb Flugstunden von Alaska entfernt, ist ein Glücksfall für Menschen, die unberührte Natur suchen.
Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901) hat nie selbst fotografiert. Aber er besaß wie kaum ein anderer Künstler jener Zeit ein fotografisches Auge. Was immer er darstellte und wie er es darstellte ist undenkbar ohne die Fotografie.
In der unberührten Wildnis Nevadas liegt 100 Meilen von der amerikanischen Kasinostadt Reno entfernt eine menschenfeindliche Gegend mit dem Namen Black Rock Desert. Dabei handelt es sich eigentlich um einen tischflachen, ausgetrockneten Seeboden, über den der Wind hinwegheult – mit Ausnahme einer kurzen Woche gegen Ende des Sommers, wenn sich inmitten der Wüste vorübergehend eine Stadt erhebt: Es ist die surreale und irrwitzige Location des Burning Man Festivals.
Andy Warhol war ein unermüdlicher Chronist des Lebens und seiner Begegnungen. Von den späten 1960er-Jahren bis zu seinem Tod 1987 trug er praktisch auf Schritt und Tritt eine Polaroid-Kamera bei sich, zunächst die Big Shot, dann die SX 70. Warhol selbst sagte einmal: „Ein Foto bedeutet, dass ich von jeder Minute weiß, wo ich war. Deshalb mache ich Fotos. Das ist eine Art visuelles Tagebuch.“ Warhol nahm die Fotografie ernst. Und er liebte es Aufnahmen zu machen. Für ihn war dies sogar eine Möglichkeit, zu Menschen eine Beziehung herzustellen.
Von Palästen, aus Papier gebaut, von Häusern ohne Wände, Notunterkünften aus Pappröhren bis hin zu Ausstellungsräumen in Transportcontainern – immer wieder stellt der 1957 geborene Shigeru Ban die Regeln der Architektur auf den Kopf und überrascht mit unkonventionellen Lösungen.
Der Fotograf Ulrich Mack, 1934 geboren, ist bekannt für Porträtzyklen im Geist August Sanders, für Stillleben oder meditative Landschaftsstudien. Und er prägte als Lehrer und Fotoprofessor mehrere Generationen dokumentarisch arbeitender Fotografen. Weniger geläufig ist sein Beitrag zum neueren Fotojournalismus.
Der Pirelli-Kalender ist Kult, ist eine Legende. Gerade auch weil er nur an VIP‘s und ausgewählte Kunden verschickt wird. Im Laufe seiner Geschichte präsentierte er die schönsten Models, darunter Gisele Bündchen, Naomi Campbell, Laetitia Casta, Cindy Crawford, Penélope Cruz, Isabeli Fontana, Milla Jovovich, Heidi Klum, Jennifer Lopez, Sophia Loren, Kate Moss und Hillary Swank.
Ein hochkarätiges Team hat sich zusammengefunden, um die Spanische Hofreitschule und das Bundesgestüt Piber im Jahr ihres 450jährigen Jubiläums in einem aufwändig gestalteten Prachtband zu ehren.
Tropfen, Wellen, Schnee und Spiegelungen – Wasser ist ein Element, das immer neue Formen annimmt und unterschiedlichste optische Effekte erzeugt. Im 19. Jahrhundert wird es zu einem eigenständigen Motiv in der Kunst. Der reich bebilderte, im Hirmer-Verlag, München, erschienene Band zeigt, wie Wasser als Thema Maler und Fotografen bis heute fasziniert.
„Elvis who?“, fragte Alfred Wertheimer (1929 – 2014), als er Anfang 1956 von einer PR-Agentin der Plattenfirma RCA Victor beauftragt wurde, einen aufstrebenden Sänger aus Memphis zu fotografieren. Der in Deutschland geborene, als Kind nach Amerika emigrierte Wertheimer, der am Cooper-Union-College in New York bei Josef Breitenbach Fotografie studierte und sich eigentlich für Architektur und Design interessierte, ahnte nicht, dass dies der Job seines Lebens werden würde.
Verwischte Landschaften, umstürzende Bäume oder die erhabenen Gipfel der Pyrenäen – die Arbeiten von Ori Gersht verführen den Betrachter durch ihre außergewöhnliche Ästhetik. Doch hinter dem schönen Schein verbergen sich Schauplätze historischer Ereignisse – der Künstler macht so sichtbar, was nicht mehr zu sehen ist.
Poultry Suite – ein wunderbares Buch über ein ungewöhnliches Sujet: Hühner. Die amerikanische Fotokünstlerin Jean Pagliuso (Jgg. 1941) porträtiert seit den 1970er-Jahren die Welt der Mode und des Films. Sie arbeitete für Robert Altman, Universal Studios, Disney und andere Produktionsfirmen. Vogue, New York Times und andere Magazine publizierten ihre Aufnahmen, bevor sie sich vollkommen der Fotokunst widmete.
Das im Landkreis Günzburg in Schwaben gelegene Kloster Wettenhausen blickt auf eine lange Geschichte zurück: Gegründet im 12. Jahrhundert, wurde es über die einzelnen Kunstepochen innenarchitektonisch mit einzigartigen Gewerken ausgestattet. Seit nunmehr 150 Jahren wird das Kloster „Zur heiligen Rosenkranzkönigin“ von Dominikanerinnen geführt.
Nickolas Muray (1892 – 1965) wird in den USA zu den bedeutendsten Porträt- und Werbefotografen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezählt. In Deutschland sind seine Bilder jedoch wenig bekannt, obwohl seine künstlerische Entwicklung als 16-Jähriger 1909 in München begann, die er ein Jahr später in Berlin beim Berufsverband Bildender Künstler in Photochemie, Farbgravur und Farbfilterung fortsetzte.
Spiralnebel wirbeln, Sonnen explodieren, Pulsare pumpen ihren kosmischen Beat, Schlangen aus heißem Gas knebeln blaue Riesen und schwarze Löcher gehen ihren dunklen Geschäften nach – das Weltall ist ein Ort voller phantastischer Spektakel. Um all diese Wunder nicht immer nur gefiltert durch den Nebel unserer Atmosphäre erforschen und bestaunen zu können, wuchtete am 24. April 1990, also vor nunmehr 25 Jahren, das Space Shuttle Discovery eine kosmische Sehhilfe ins All, die unser Verständnis des Universums nachhaltig veränderte: Das Hubble-Weltraumteleskop.
Ellen von Unwerth war ein Supermodel, bevor der Begriff überhaupt erfunden wurde. Sie kennt sich also aus mit dem Fotografieren schöner Frauen und ist heute eine der originellsten und erfolgreichsten Modefotografinnen weltweit.
Ganz einfach „Draußen“ hat Udo Bernhart (Jahrgang 1956) seinen Bildband genannt, mit dem er den Betrachter mit auf seine Reisen durch die ganze Welt nimmt: Zu Fuß, zu Pferd oder auf zwei Rädern, ob Gletscher, Großstadt oder Einöde – der Fotograf war schon auf jedem Kontinent.
Der in London ansässige, aus Peru stammende Mario Testino ist einer der bekanntesten Mode- und Porträtfotografen unserer Zeit. Seine in den wichtigen Modezeitschriften veröffentlichten Fotos wie auch seine Aufnahmen für führende Modehäuser haben die Vorstellungen von Schönheit und Glamour maßgeblich beeinflusst.
Die Fotografien aus der Serie „Ready Places Berlin“ von Maximilian Meisse, der in Zürich und Stuttgart Architektur studierte und sich seit 2000 der Architekturfotografie widmet, zeigen Berliner Orte, die größtenteils bekannt sind, aber im Alltag anders als in den von ihm sorgfältig komponierten Bildern wahrgenommen werden. Sie erinnern an fließende Spiegel, durch die man durch die Wirklichkeit hindurch steigt.
In dem neuen im Taschen-Verlag erschienenen Bildband „Fullmoon“ trifft Konzeptkunst auf Poesie: Der britische Künstler Darren Almond fotografiert nachts bei Vollmond archetypische Naturformationen und schlafende Landschaften – ausschließlich mit dem natürlichen Licht des Mondes und Belichtungszeiten von bis zu einer Viertelstunde.
Über 400 Bilder aus dem umfangreichen Bildarchiv eines der bekanntesten französischen Fotografen stellt das Buch Robert Doisneau aus dem Taschen Verlag vor. Die Monografie bietet erstmals einen umfassenden Überblick über das Leben und Werk von Doisneau mit zahlreichen kaum bekannten Motiven.
Ein Paradies das Platz in einem Buch gefunden hat: Ireland Glenkeen Garden. Begünstigt von dem Einfluss des Golfstroms und vielen Sonnenscheinstunden hat sich an der Roaring Water Bay im irischen West Cork ein Pflanzenwelt entwickelt, die unter Gärtnern als das Paradies schlechthin gilt. Ein bisschen Paradies kann man sich mit dem Buchobjekt Ireland Glenkeen Garden aus dem Hirmer Verlag nach Hause holen. Kein billiges Vergnügen, aber ein lohnendes!
Zu einer begeisternden Kamera der Olympus OM-D E-M10 ist im Oktober 2014 der fotoguide von Heiner Henninges im Verlag Photographie erschienen, der sowohl mit den technischen Highlights vertraut macht als auch mit Gestaltungsgrundlagen und Praxistipps zu besseren Bildern verhilft.
Berlin, die Metropole an der Spree, hat eine bewegte Geschichte zu erzählen: von preußischen Königen und monumentalen Plänen, vom Kalten Krieg und sozialistischen Utopien, von Zerstörung und Wiederaufbau. Für die Stadt und ihre besonderen Orte interessiert sich der Photograph Thorsten Klapsch schon lange: Seine photographische Spurensuche begann er bereits vor dem Mauerfall 1989. „Mir war klar – dies wird das größte historische Ereignis sein, das ich persönlich miterleben darf“, sagte er sich damals. Schon vor dem 9. November 1989 war Klapsch oft nach Berlin gefahren.
Das neue, großformatige, im Taschen-Verlag erschienene Buch über den Fußballsport der 1970er Jahre ist eine Hommage an den beliebtesten Sport der Welt in seiner glorreichsten Dekade. Anhand von großartigen Photos sowie Texten von preisgekrönten Fußballjournalisten hat Herausgeber Reuel Golden eine spektakuläre Liebeserklärung an die Glanzzeit des Fußballs in all ihren Facetten zusammengestellt – inklusive Freud und Leid, legendären Spielen und Superstars wie Franz Beckenbauer, George Best, Johan Cruyff oder Pelé.
Für die Ur-Einwohner des nordamerikanischen Kontinents, die Indianer, war der Bison alles. Was sie sahen, rochen, aßen oder anfassten, bestand aus Bison. Er war das Zentrum ihrer Kultur. Als die ersten Europäer Nordamerika erreichten, lebten dort 30 bis 60 Millionen Bisons, die über die Grasebenen zwischen Kanada und Mexiko und von den Rocky Mountains bis zum Mississippi zogen.
Die verheerenden Ereignisse des Ersten Weltkriegs wurden an allen Fronten in unzähligen Photographien festgehalten. Seither sind Tausende von Büchern mit Schwarz-Weiß-Photos über die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ erschienen. Weit weniger bekannt sind jedoch die seltenen Farbaufnahmen, die eine kleine Gruppe von Photographen mit dem erst kurz zuvor erfundenen Autochrom-Verfahren vom Ersten Weltkrieg anfertigte.
Alle Welt kennt Richard Avedon (1923–2004) als hochkarätigen Mode- und Werbephotographen. Doch verstand er sich immer auch als freier, aufgeklärter Künstler, der sich mit großer Hingabe der Porträtphotographie widmete. Beide Bereiche sind zentrale Aspekte seines kreativen Interesses. Und so schuf der begnadete Grenzgänger zwischen freier und auftragsgebundener Photographie abseits der Modewelt ein Œuvre von epochalem Rang, das einfühlsam und entlarvend zweierlei festhält: die Elite Amerikas und ihr Gegenteil.
Die hochdekorierte, bereits 1989 mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis der DGPh ausgezeichnete Photographin Barbara Klemm, die jahrzehntelang für die ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ an den Brennpunkten der Welt unterwegs war, kreuzte auch die Wege Goethes und photographierte Motive, die der Dichter gezeichnet hatte. In dem neuen, im Hirmer-Verlag, München, erschienenen Buch werden mehr als 60 Bilder der Photographin über 50 Grafiken Goethes gegenübergestellt und offenbaren trotz der künstlerischen Eigenarten beider Werkgruppen teilweise verblüffend ähnliche Sichtweisen.
Mit „An American Odyssey“ ist beim Taschen-Verlag, Köln, ein neues großformatiges und in jeder Beziehung opulentes Werk erschienen, das aus etwa 100.000 Sujets – Landschaften, städtische und ländlich Szenen, ethnische Typen, Architektur und viele andere – zusammengestellt wurde, die aus dem Photoarchiv der Detroit Photographic Company (DPC) stammen.
… und die Leica revolutionierte die Fotografie. Anlässlich der vor 90-jährigen Wiederkehr der bahnbrechenden Entscheidung von Ernst Leitz II die Leica Kamera in Serie fertigen zu lassen, hat Knut Kühn-Leitz eine neue Biografie über seinen Großvater herausgegeben. Mit diesem spannenden und informativen Buch ist eine interessanter Rückblick auf einen wichtige Zeit der Fotogeschichte gelungen.
Als eine staub- und spritzwassergeschützte Systemkamera, die auch professionellen Ansprüchen genügt, präsentiert sich die Olympus OM-D E-M5. Der fotoguide will mit den Geheimnissen der neuen Aufnahmetechniken, die erstmals in dieser Kamera realisiert wurden, vertraut machen und ihre einfache Umsetzung zeigen.
Die Olympus OM-D E-M1 sei die beste, die das Unternehmen je gebaut hat, sagte Olympus bei der Vorstellung des Flaggschiffs der OM-D Reihe. Wie sich die zahlreichen Features des Olympus Flaggschiffs in der Praxis ausschöpfen lassen, vermittelt der fotoguide von Heiner Henninges.
Um die Schönheiten der Natur drehen sich die beiden Bücher „Schöpfingsdesign Natur – gesehen mit den Augen einer Frau“ und „Liebesgedanken der Natur…“ von Gisela Pölking, die beide im Verlag Tecklenborg Verlag erschienen sind.
Als eine der kleinsten Systemkameras mit Wechselobjektivsystem überhaupt, überrascht die Nikon 1 J3 mit vielen Eigenschaften, die selbst hochwertige Spiegelreflexsysteme nicht aufweisen können. Dabei ist sie so einfach zu bedienen wie eine Kompaktkamera, deren Bildqualität und gestalterischen Möglichkeiten sie jedoch bei Weitem übertrifft.
Die Nikon 1 V2 stellt den ersten Vertreter der zweiten Generation in der neuen Nikon 1 Systemkameraserie. Mit ihr konnte Nikon die fotografischen Grenzen bezüglich Schnelligkeit, kreativer Flexibilität und einfacher Bedienung erneut erweitert. Hinter ihrem kompakten Gehäuse verbirgt sich eine umfangreiche Ausstattung mit modernster Technik,
Mit der Nikon 1 S1 lassen sich auf Anhieb großartige Foto- und Filmaufnahmen erzielen, ohne dass der Anwender dazu umfangreiche fotografische Vorkenntnisse benötigt. Aber diese kleine, elegante Systemkamera bietet mehr als innovative Technik für spontane Schnappschüsse.
Ein Weihnachtsgeschenk wie man es kaum besser findet für Naturfreunde und Freunde von Naturfoto ist der Bildband Bestseller „Wildes Deuschland“. In einer Collector’s Edition erscheint das Buch auf 555 Exemplare limitiert, nummeriert von Norbert Rosing signiert.
Ein Schmuckstück, das jeden Marilyn Monroe Fan begeistern wird, ist die limitierte Ausgabe des im Taschen Verlag erschienen Buches der drei Legenden „Norman Mailer, Bert Stern: Marilyn Monroe.
„Wild Wonders of Europe: Unbekannt, unerwartet, unvergesslich“, ein Buch das jeden Naturliebhaber begeistern wird.