Die internationale Fotoausstellung mit dem Titel „What does Peace look like?“ ist nach Paris, Bergen, Rom, Münster, Ragun, Sharjah, Celje, Berlin und Bratislava bis Mitte Oktober in Budapest zu sehen. Dieser Fotowettbewerb findet seit nunmehr 13 Jahren weltweit statt. Die Jury wählt aus rund 22.000 Einsendungen aus bis zu 160 Ländern die Siegerfotos aus. Der Global Peace Photo Award soll Fotograf:innen würdigen, die in ihren Bildern die Bemühungen um eine friedliche Welt und die Suche nach Schönheit und Güte im Leben festhalten. Der Preis geht an jene Fotografien, die am besten die Idee zum Ausdruck bringen, dass unsere Zukunft in einem friedlichen Zusammenleben liegt.
Wie sieht Frieden aus? Die Frage „Wie sieht Frieden aus?“ beantworten die Gewinnerfotos des internationalen Global Peace Photo Award, der bis zum 12. Oktober 2025 in Budapest auf dem Madách Imre Platz zu sehen sind. Eröffnet wurde die Ausstellung von András Török, ehemaliger Gründungsdirektor des Mai Manó Hauses und Manager des Gemeinschafts-Fotoarchivs Fortepan, der in seiner Rede diesen Preis begeistert vorstellte, „Diese Ausstellung ist nicht nur schön, sondern auch lehrreich. Abgesehen davon, dass sie uns in ferne Welten entführt und individuelle Schicksale in großartig komponierten Bildern aufzeigt, bei denen wir wirklich nicht neugierig auf die Welt jenseits des Bildausschnitts sind, lehrt uns die Gesamtheit der Bilder, dass alle Menschen auf der Erde zusammengehören und dass es sich lohnt, auch auf der Suche nach individuellem Glück voneinander zu lernen.“
Anschließend betonte Lois Lammerhuber, der den Award zusammen mit seiner Frau Silvia Lammerhuber und Werner Sobotka, dem Präsidenten der Fotografischen Gesellschaft (PHG), ins Leben gerufen hat und seit Beginn organisiert, in seiner Eröffnungsrede, dass „Frieden nicht die Abwesenheit von Krieg ist, sondern etwas, das ich als erfolgreiches Leben bezeichnen möchte. Die eingereichten Fotos inspirieren uns jedes Jahr mit ihrer Kreativität und Leidenschaft aufs Neue, uns entschlossen für das Gute und den Frieden in der Welt einzusetzen.”
Die Ausstellungsreihe wurde mit Unterstützung der Vienna Insurance Group (VIG) und ihrer ungarischen Gruppengesellschaften Alfa und UNION Biztosító realisiert. Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender der VIG, erklärte: „Frieden ist uns ein wesentliches Anliegen. Sowohl als Menschen wie auch als Unternehmen benötigen wir ein stabiles, friedliches Umfeld, um uns entwickeln zu können. Deshalb engagieren wir uns als Vienna Insurance Group, die als internationale Versicherungsgruppe in 30 Ländern aktiv ist, seit Beginn für den Global Peace Photo Award. Das Kinder-Friedensbild begleiten wir seit seiner Einführung, und seit 2022 sind wir zudem Hauptsponsor des gesamten Preises.“
Der Global Peace Photo Award wird vom Verlag Edition Lammerhuber in enger Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Parlament, UNESCO, UNICEF Austria, Vereinigung der Parlamentsredakteurinnen und -redakteure, International Press Institute (IPI), World Press Photo Foundation, POY LATAM, LensCulture, APA – Austria Presse Agentur, Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) e.V., Photographischen Gesellschaft (PHG) und der Vienna Insurance Group organisiert.











