Vor einigen Wochen ist das Fotofestival La Gacilly-Baden Photo zu Ende gegangen, das sich international zu einem der fotografischen Hotspots entwickelt hat und das 2025 auf beeindruckende Zahlen zurückblicken kann. Wer Fotografie von seiner besten Seite erleben will, der muss einen Besuch von Baden bei Wien in der Festivalzeit unbedingt einplanen.
Jedes Jahr ist es erneut das erklärte Ziel des Festivals La Gacilly-Baden Photo, Arbeiten zu zeigen, die die Werte des Festivals noch deutlicher machen. In CEWE hat das Festival einen Partner gefunden, der diese Werte täglich lebt und mit dem größten Fotowettbewerb der Welt auch sichtbar macht.
Tourist Information Baden
Brusattiplatz 3, 2500 Baden bei Wien
info@baden.at
Festivalbüro La Gacilly-Baden Photo
Tel: +43 (0) 2252 42269
festival@lagacilly-baden.photo
Es war einmal ein junger, tüchtiger Mann, der in der Bretagne begann, ein kleines, feines Kosmetikgeschäft aufzubauen. Yves Rocher gelang es, mit seinen biologischen Produkten und einem intelligenten Vertrieb eine Weltmarke zu schaffen. Das Unternehmen ist immer noch in der Nähe des Dorfes La Gacilly angesiedelt, Jacques Rocher, einer der Söhne Yves‘, ist lange schon Bürgermeister seines Geburtsortes. Und er hatte eine wunderbare Idee. Jacques rief 2004 in La Gacilly ein Fotofestival ins Leben, das dem Thema Mensch und Umwelt gewidmet ist. Im Wissen, dass es dem Verständnis der Welt dient, globale Probleme auf die Ebene des Dorfes und der Familie herunter zu brechen, begann er damit, den Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit der Zukunft der Erde und damit der Menschheit nachvollziehbar auseinanderzusetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt er die Möglichkeiten der Fotografie, jener Kunst, die bald zweihundert Jahren die kräftigste, aktuellste und aussagestärkste ist. Und er traf damit den Nerv der Zeit.
Der Kontakt zwischen Baden und La Gacilly erfolgte auf Basis des freundschaftlichen Verhältnisses von Jacques Rocher und Lois Lammerhuber, einem der wichtigsten zeitgenössischen Fotografen Österreichs. Lammerhuber hat weit über 1000 Reportagen erarbeitet, davon etwa 250 für die Zeitschrift GEO. Dazu kommen 79 Bücher und hunderte Magazincover. Im Jahr 2009 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Silvia Lammerhuber den Verlag Edition Lammerhuber, der seither mit über 250 Preisen bedacht wurde und 2013, 2015, 2017 und 2024 als bester Fotobuchverlag Europas ausgezeichnet wurde. Seit 1994 ist Lammerhuber Mitglied des Art Directors Club New York. Im Jahr 2014 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen. 2017 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien und das Große Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.








