Die jüngste Version der fortschrittlichen Bildbearbeitungssoftware DxO PhotoLab 8 bietet laut Hersteller Rauschminderung und Detailextraktion auf höchstem Niveau und enthält jetzt ein großes Lupenfenster zur Echtzeitvorschau, Farbton-Masken, ein überarbeitetes Tonwertkurven-Werkzeug und vieles mehr.
DxO Labs ist seit zwanzig Jahren Pionier im Bereich der Bildbearbeitungswerkzeuge. Mit der Version DxO PhotoLab 8 kündigt die Softwareschmiede nun eine innovative Komplettlösung für die Bearbeitung und Korrektur von RAW-Bildern an. Die Version 8 enthält auch das neue DeepPRIME XD2s, die zweite Generation der wohl fortschrittlichsten Technologie zur Rauschminderung und Herausarbeitung von Bilddetails. Die Software verfügt ab sofort über ein großes Fenster zur Begutachtung vorgenommener Änderungen in Echtzeit.
Zudem führt Version 8 Farbton-Masken für präzise lokale Anpassungen und ein verbessertes Tonwertkurven-Werkzeug ein, das Fotografen einzigartige Funktionen in Kombination mit einem beispiellosen Maß an Kontrolle bietet.
„Dies ist die optimale Bildbearbeitungssoftware für jeden leidenschaftlichen Fotografen“, erklärt Jean-Marc Alexia, VP of Product Strategy. „Die Qualität der Rauschminderung und Detailextraktion sucht ihresgleichen und die überarbeiteten Werkzeuge sowie die neuen Funktionen bieten Fotografen alle Möglichkeiten, ihre Bilder mit höchster Präzision zu bearbeiten.“
DeepPRIME XD2s
DxO ist seit mehr als 20 Jahren führend bei der Verarbeitung von RAW-Dateien, und das nicht zuletzt aufgrund der kontinuierlichen Forschung und Entwicklung, die von den in diesem Bereich führenden Ingenieuren stets vorangetrieben wird. DeepPRIME XD2s ist laut DxO die Krönung dieser Technologie und bietet ein noch nie dagewesenes Maß an Rauschminderung und Detailextrahierung. Mit ihr lassen sich bedenkenlos höhere ISO-Werte verwenden und alten Bildern neues Leben einhauchen. Auch selbst mit den neuesten Kameras erstellte Aufnahmen erhalten eine bisher unerreichte Bildqualität.
Verbesserte Korrektur von Objektivunschärfe
Auch die besten Objektive – so DxO – verlieren zum Bildrand hin ihre Schärfe. Um dies zu korrigieren, bietet DxO PhotoLab nun einen neuartigen Ansatz für das optische Schärfen. Bei den DxO Optics Modulen handelt es sich um mathematische Modelle, die aus einer sorgfältigen Analyse der Objektivleistung über das gesamte Bildfeld sowie den gesamten
Brennweitenbereich hinweg entwickelt wurden. Diese Modelle gewährleisten eine präzise, graduelle Schärfung, die auf die Eigenschaften des jeweiligen Objektivs perfekt zugschnitten sind. Software, die stattdessen eine identische Schärfung auf das gesamte Bild anwendet, kann DxOs laborbasierter Objektivanalyse nicht das Wasser reichen.
Mit PhotoLab 8 zeigen die neuen exklusiven Algorithmen zur Korrektur von Objektivunschärfe Details, ohne Artefakte in hochfrequenten Bildbereichen zu erzeugen, was ein vollkommen neues Leistungsniveau eröffnet.
Vorschau von RAW-Rauschminderung und Demosaicing
Die RAW-Verarbeitung in PhotoLab 8 enthält jetzt eine wesentliche neue Funktion: Eine große Vorschau-Lupe in Echtzeit, die dem Fotografen genau anzeigt, wie seine Bilder durch die DeepPRIME-Technologien der Software verbessert werden, und die alle anderen vorgenommenen Anpassungen ebenfalls vergrößert darstellt. So zeigt die Lupe im Vorschaufenster etwa neben der Auswirkung von DeepPRIME XD2s auch Korrekturen der Belichtung, ClearView, Smart Lighting, der Tonwertkurve etc. an.
Mit DeepPRIME können Fotografen zum Beispiel die Belichtung während der Aufnahme erhöhen und bei der Bearbeitung in der Software intuitiv sehen, wie weit das Bild an seine Grenzen gebracht werden kann. Mit einem Zoomfaktor von bis zu 1600 % können Fotografen die Ergebnisse des konkurrenzlosen Demosaicing und der erstklassigen Rauschminderung betrachten. Darüber hinaus werden auch alle weiteren Aspekte der Bearbeitung angezeigt, wodurch der PhotoLab-Workflow ganzheitlich stimmig ist.
Neue Farbton-Masken für unerreichte Präzision
Präzise Bearbeitung erfordert eine punktgenaue Maskierung, daher wartet PhotoLab 8 neben der legendären U Point™-Technologie mit neuen Farbton-Masken auf. Diese Masken sind leistungsstark und extrem präzise, sodass Fotografen individuelle Farbtöne und Farbbereiche zur gezielten Bearbeitung auswählen können. Für die in der Fotografie gängigsten, sehr sanften Übergänge können Fotografen aus acht vordefinierten Farbtönen oder direkt im Bild eine Farbe auswählen, bevor sie den ausgewählten Bereich fein abstimmen. Dies kann entweder mit dem Pinsel/Radierer-Werkzeug oder den Mikro-Eingabe- und -Ausgabesteuerungen erfolgen.
Überarbeitete Tonwertkurve mit separatem Luminanzkanal
Als eines der leistungsstärksten Werkzeuge, das einem Fotografen zur Verfügung stehen kann, ist die Tonwertkurve in PhotoLab dank zahlreicher Weiterentwicklungen jetzt die erste Wahl. In Version 8 können Anwender und Anwenderinnen die Kurve mit Hilfe der Pipette bearbeiten. Dazu klicken sie einfach im Bild auf die Farbe, die sie bearbeiten möchten, und ziehen so lange, bis diese wie gewünscht dargestellt wird.
Neben den Rot-, Grün- und Blaukanälen gibt es ab sofort den neuen Luminanz-Kanal, mit dem Tonwertkorrekturen vorgenommen werden können, ohne dass es zu Farbabstufungen kommt. So werden unerwünschte oder unerwartete Farbverschiebungen bei Anpassung der Helligkeit vermieden. Zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit wurden außerdem vier weitere Optimierungen an der Software vorgenommen. Es wird nun während der Korrektur ab sofort das Histogramm als Hilfestellung angezeigt. Zweitens erhält man jetzt eine visuelle Rückmeldung, wenn man Änderungen an den RGB-Kanälen vornimmt.
Neu ist außerdem, dass jedem Punkt auf der Tonwertkurve ein editierbarer Zahlenwert zugeordnet ist, über den sich sehr präzise Änderungen vornehmen lassen. Die vierte Optimierung ist die Möglichkeit, mit der sich individuelle Presets speichern lassen.
Ein intelligenterer, schnellerer Workflow
Um die Bildbearbeitung noch präziser als bisher zu gestalten, führt PhotoLab 8 einen neuen Vergleichsmodus ein, bei dem Anwender ein Referenzbild festlegen können, auf dessen Basis sie ihre Anpassungen vornehmen. Das Bildfenster verfügt über einen neuen Korrektur-Tooltip, der eine Echtzeitvorschau von Effekten liefert, wenn sich der Mauszeiger über Rendering-Einstellungen bewegt (z.B. für Farb-Renderings, LUTs, Tonwertkurven-Presets), wodurch Korrekturen flüssiger werden. Zudem wurde die Geschwindigkeit der Software beim Durchsuchen und Laden von Bildern insgesamt zu Gunsten eines komfortableren Workflows beschleunigt.
DxO PhotoLab 8 ist ab sofort zum Download auf der DxO Website (https://shop.dxo.com/de) verfügbar. PhotoLab 8 ist auch als Bundle zusammen mit DxO FilmPack 7 erhältlich, dem Bildbearbeitungsprogramm, das die zeitlose Magie des Analogfilms wieder aufleben lässt. Eine kostenlose, 30-tägige Testversion ist ebenfalls auf der DxO-Webseite verfügbar.
Preise:
DxO PhotoLab 8: ca. 230 Euro
DxO PhotoLab 8, Upgrade von Version 6 und Version 7: ca. ca. 110 Euro
DxO PhotoLab 8 und DxO FilmPack 7: ca. 300 Euro