Das Emirat Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird 2026 vom 29. Januar bis 4. Februar das Xposure International Photography and Film Festival ausrichten. Das Internationale Foto- und Filmfestival Xposure vereint 420 Künstler aus aller Welt unter dem Motto „A Decade of Visual Storytelling” (Ein Jahrzehnt visueller Erzählkunst). Vom 29. Januar bis zum 4. Februar 2026 wird das 49.000 Quadratmeter große Gelände Aljada zum globalen Zentrum für Fotografie und Film und beherbergt 570 Veranstaltungen, darunter 95 Ausstellungen mit 3.200 Werken.

In den letzten zehn Jahren hat Xposure Sharjah als globalen Standort für visuelles Storytelling etabliert. Die vom Sharjah Government Media Bureau (SGMB) organisierte Ausgabe 2026 umfasst 126 Vorträge, 72 Workshops und Portfolio-Reviews. Tariq Saeed Allay, Generaldirektor des SGMB, sagte: „Xposure hat sich zu einem globalen Raum für zwischenmenschliche Begegnungen entwickelt, geprägt von den Geschichten, die Fotografen erzählen, und den Perspektiven, die sie einfangen.

Infografik © Sharjah Government Media Bureau
Seit seiner Gründung hat sich das Festival zu einem Treffpunkt für bildende Künstler aus aller Welt entwickelt. Die Xposure Photography and Film Awards 2026 erhielten mehr als 29.000 Beiträge und 634 Filme aus über 60 Ländern, was ihre internationale Reichweite widerspiegelt.

Der preisgekrönte Umweltfotograf Sebastian Copeland hebt Xposure als Plattform hervor, die Fotografie nicht nur als Kunst, sondern auch als Instrument für Umweltbewusstsein präsentiert: „Wenn die Natur spricht und wir nicht zuhören, kann uns die Fotografie dazu bringen, mit unseren Augen zu hören.“ Der renommierte amerikanische Fotograf George Steinmetz bietet mit „Feeding the Planet“, einem Langzeitprojekt, das globale Ernährungssysteme und ihre Auswirkungen auf die Umwelt dokumentiert, eine kontrastreiche Perspektive. Zum ersten Mal wird Xposure einen Ehrengast präsentieren: Athen, vorgestellt durch ein kuratiertes Programm, das das Erbe und die zeitgenössische Kreativität der Stadt hervorhebt. Bürgermeister Haris Doukas bezeichnete die Auswahl als bedeutende Auszeichnung: „Unser Erbe ist nicht nur vererbt, sondern lebendig – und prägt die Zukunft.“







