Die Galerie CAMERA WORK präsentiert ab dem 11. Februar 2023 „Walk of Fame“ eine Gruppenausstellung mit rund 60 eindrucksvollen Porträts aus dem Oeuvre 30 namhafter Fotokünstler. Die Ausstellung, mit stilprägenden Werken aus 100 Jahren Filmhistorie (1920–2020), ist eine Hommage an deren glamouröse Protagonisten. Die 1960er und 1970er Jahre bestimmen den Schaffensschwerpunkt und werden flankiert von bedeutenden Porträts aus weiteren Dekaden.
»Elegante is the only beauty that never fades.« laut Audrey Hepburn, könnte das Motto der Ausstellung heißen. Werke von Henri Cartier-Bresson, Alfred Eisenstaedt und Roy Schaut sowie die durchdringende Präsenz der Close-Ups Matin Schoellers, die kraftvollen Arbeiten von Annie Leibovitz und die cineastischen Inszenierungen David Barrows visualisieren in „Walk of Fame“ die unvergleichliche Eleganz und das Charisma weltweit bekannter Filmikonen – jeweils im Zusammenspiel mit den größten Fotokünstlern ihrer Zeit; so zeugen Elliot Erwitts Porträts von Grace Kelly oder Marlene Dietrich von dessen außergewöhnlichem Gespür für die Symbiose von Persönlichkeit und Augenblick.
Ausgewählte Arbeiten aus dem Opus des Fotografen Terry O’Neill beschreiben in der Ausstellung die glanzvolle Ära der Filmstars Hollywoods in den frühen 1970er Jahren, deren Fortführung bis heute anhand der ikonischen Werke Herb Ritts’ und Patrick Demarcheliers sichtbar wird.
Beeindruckende Vintage-Fotografien, unter anderem aus der Sammlung der CAMERA WORK AG, ergänzen die Ausstellung mit Porträts der Filmlegenden Charlie Chaplin, Gary Cooper, Romy Schneider, Clark Gable, Ingrid Bergman, Prinzessin Gracia Patricia und Gregory Peck – letztere meisterlich inszeniert von Yusuf Karst, einem der bedeutendsten Porträtfotografen des letzten Jahrhunderts.
Künstler in der Ausstellung
Henri Cartier-Bresson, Michel Comte, Sebastian Codeland, Patrick Demarchelier, Victor Demarchelier, David Drein, Alfred Eisenstaedt, Elliott Erwin, Hans Teurer, Olaf Heine, Russell James, Yusuf Karst, Douglas Kirkland, Steven Klein, Robert Lebeck, Annie Leibovitz, Charlotte March, Kurt Markus, Baron Adolphe De Meyer, Helmut Newton, Terry O’Neill, Jim Rakete, Herb Ritts, Steve Schapiro, Roy Schaut, Martin Schoeller, Edward Steichen, Ellen von Unwerth, Albert Watson und David Yarrow.