Die Leica Camera AG setzt ihren Wachstumskurs fort und hat im Geschäftsjahr 2024/2025 zum vierten Mal in Folge einen Rekordumsatz erzielt. Der Premiumhersteller aus Wetzlar steigerte seine Erlöse um 7,6 Prozent auf rund 596 Millionen Euro (Vorjahr: 554 Mio. Euro) und erreichte zugleich eine höhere Profitabilität. Treiber des Wachstums war vor allem das Kerngeschäft mit Kameras. Doch auch neue Geschäftsfelder wie Mobile Imaging, Heimkino-Projektoren und Accessoires legten deutlich zu. Selbst im Segment Sportoptik, das in einem schwierigen Marktumfeld operiert, behauptete Leica seine Position.
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100 Jahre Leica I –Rekordergebnis zum Jubiläum
Das Rekordjahr fällt zusammen mit einem historischen Jubiläum: 2025 feiert Leica den 100. Geburtstag der Leica I, jener Kleinbildkamera, die Fotografiegeschichte schrieb.
CEO Matthias Harsch betont: „Der weltweit steigenden Nachfrage nach Kameras begegnen wir mit hochwertigen Produkten ‚Made in Germany‘. Unser Geschäftserfolg beruht auf Innovation und dem Ausbau unseres globalen Vertriebsnetzes.“
Matthias Harsch, CEO Leica Camera AG
Zu den jüngsten Produktneuheiten gehören neben neuen Kameramodellen auch die iPhone-App Leica LUX mit inzwischen über einer Million Downloads sowie der kompakte Miniprojektor Leica Cine Play 1.
Wachstum auf allen Märkten
Leica konnte in allen Regionen zulegen. Besonders stark war das Wachstum in Europa (+7,6 Prozent), getragen von einer zweistelligen Umsatzsteigerung in Deutschland (+11,4 Prozent). In Asien (+7,3 Prozent) und Nordamerika (+6,2 Prozent) entwickelten sich die Umsätze ebenfalls positiv.
Autokino in der eigenen Garage: der mobile Leica Cine Play1 ermöglicht Kino-Feeling jederzeit und überall.
Mit neuen Leica Stores in Wuhan, Tokio und Seoul sowie einem um 12,5 Prozent gewachsenen Onlinegeschäft baut das Unternehmen seine internationale Präsenz konsequent aus. Der Mix aus stationärem Handel, E-Commerce und Auktionen gilt als wichtiger Erfolgsfaktor.
Produktneuheiten befeuern Nachfrage
Im Kamerageschäft setzten vor allem die Leica Q3 und die neuen Vollformat-Systemkameras SL3 und SL3-S Impulse. Die Kompaktkamera D-Lux 8 und die M11-D, eine digitale Messsucherkamera ohne Display, ergänzten das Portfolio. Leica bleibt zudem einer der wenigen Hersteller, die weiterhin analoge Kameras produzieren.
Auch in anderen Bereichen gab es Innovationen:
Sportoptik: Neue Zielgruppen und die Digitalisierung des Portfolios, etwa mit Wärmebildtechnik.
Mobile: Fortsetzung der Partnerschaft mit Xiaomi, u.a. mit der Xiaomi 15 Serie samt Summilux-Optiken.
Smart Projection: Erweiterung des Heimkinoangebots durch den kompakten Cine Play 1.
Accessoires: Einführung der Leica ZM 12 Uhr, die zeitloses Design mit vielfältigen Varianten verbindet.
Leica Watch ZM 12 Modelle. © Leica Camera AG
Strategie: Optik, Mechanik und Experience
Leica sieht seinen nachhaltigen Erfolg in der klaren Fokussierung auf Kernkompetenzen wie Optik und Mechanik, verbunden mit unverwechselbarem Design und Bedienkonzepten. Damit gelingt es dem Unternehmen, seine Markenidentität vom klassischen Fotoprodukt bis in neue Lifestyle- und Technologiebereiche zu übertragen.
Mit dem vierten Rekordjahr in Folge und einem diversifizierten Produktportfolio unterstreicht Leica Camera seine Position als global agierender Premiumhersteller – und zeigt, dass auch 100 Jahre nach der Leica I noch viel Wachstumspotenzial in der Marke steckt.
Mit KI recherchiert und mit chatGPT umgeschrieben.
