Ab dem 1. Mai will die Drogeriemarktkette dm günstige digitale Passbilder und den sicheren Transfer für Bürgerbüros anbieten. Das Angebot gilt für digitale Fotos plus Papierbilder mit einer Mehrfachverwendung über sechs Monate zum Preis von nur 5,95 Euro. Die biometrischen Passbilder der dm-Märkte werden speziell verschlüsselt und direkt den zuständigen Behörden zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht es, preiswert Passbilder rechtskonform, sicher und bequem vor Ort im Markt zu erstellen und gleichzeitig die Bürgerbüros zu entlasten. So lassen sich Passbilder bei dm aufnehmen, die den ab diesem Zeitpunkt geltenden, gesetzlichen Bestimmungen der ausstellenden Behörden erfüllen.
Bereits am 2. April 2025 hatte das Bundesinnenministerium (BMI) informiert, dass nicht alle Behörden ab dem 1. Mai in der Lage sein werden, digitale Passbilder zu verarbeiten. In Ausnahmefällen werden laut BMI Papierlichtbilder bis zum 31.Juli akzeptiert. Die Umstellung erfolgt schrittweise, abhängig von der technischen Ausstattung des jeweiligen Amtes. Um den Kundinnen und Kunden die Umstellung zu erleichtern, wird dm zu Beginn allen Kunden die Passbilder auch in ausgedruckter Form zu einem Preis von 5,95 Euro mitgeben.
Mehr als 20.000 Menschen nutzen heute deutschlandweit täglich den dm-Passbildservice. Kundinnen und Kunden erhalten ab Mai ihr digitales Passbild für 5,95 Euro zusammen mit ausgedruckten Passbildern. Bei dm erstellte digitale Passbilder können aufgrund einer zertifizierten sicheren Speicherung zudem innerhalb von sechs Monaten für mehrere Anträge genutzt werden.
Erstellt man das Bild bei den Bürgerbüros, löschen die Behörden dieses nach jedem Antrag. Die neue gesetzliche Regelung, die ab Mai in Kraft tritt, sieht vor, dass Passbilder in digitaler Form über einen gesicherten elektronischen Weg den Behörden bereitgestellt werden. In enger Abstimmung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dm eine technische Lösung zur Umsetzung entwickelt, die den hohen Sicherheitsstandards gerecht wird. Aufgenommene Passbilder werden verschlüsselt in der zertifizierten dm-Cloud gespeichert. Kundinnen und Kunden erhalten im dm-Markt als Ausdruck einen scannbaren Data-Matrix-Code, über den Behörden auf das Passbild in der dm-Cloud zugreifen können.

Sebastian Bayer, dm-Geschäftsführer, verantwortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung.
„Wir unterstützen das Bundesministerium des Inneren und für Heimat bei der Umsetzung der neuen Anforderung für digitale biometrische Passbilder. Die Kommunen sind informiert, dass sie auch nach der gesetzlichen Umstellung auf den Service von dm zählen können“, sagt Sebastian Bayer, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung.
Die neue gesetzliche Regelung soll Manipulationen bei der Beantragung von hoheitlichen Dokumenten verhindern. Die dm-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter werden speziell für die Umsetzung des neuen Passbildverfahrens geschult, um einen schnellen und hochwertigen Service zu gewährleisten. Die Behörden begrüßen die Fortführung des verlässlichen Services.
Aktuell wird rund ein Drittel der biometrischen Passbilder in Deutschland als Printformat bei dm erstellt. Interessenten können sich über den Passbildservice der jeweiligen dm-Märkte auf dm.de und in der dm-App informieren.
Bei dm-drogerie markt arbeiten in Deutschland mehr als 60.300 Menschen in rund 2.140 Märkten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die dm-Arbeitsgemeinschaft einen Umsatz von 12,47 Milliarden Euro.