Von der Oberbaumbrücke bis zum KaDeWe, vom Brandenburger Tor bis zum Berliner Dom: Vom 8. bis 15. Oktober 2025 verwandelt sich Berlin erneut in die größte Open-Air-Galerie Europas, die wegen der zahlreichen spektakulären Motive nicht zuletzt auch wieder zahlreiche Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt anziehen wird.

Berliner Dom, Festival of Lights 2024 © Festival of Lights
Unter dem Motto „Let’s shine together“ werden rund 40 Orte in der Hauptstadt farbenfroh illuminiert. Die Botschaft ist klar: Gerade in Zeiten globaler Spannungen will das Festival mit seiner Lichtkunst für Gemeinschaft und Verbundenheit stehen und gleichzeitig die deutsche Hauptstadt in ihrer architektonischen Vielfalt ins Rampenlicht rücken.
Fotografische Hotspots 2025

Festival of Lights in Concert: Berliner Dom, innen. © Festival of Lights 2024
Berliner Dom – Dome of Beats and Lights
Von außen leuchtet die monumentale Kuppel im Rahmen der Festival of Lights Awards mit zehn künstlerischen Motiven. Im Inneren wird eine Inszenierung präsentiert, die ihresgleichen sucht: 3D-Lichtprojektionen, abgestimmt auf die Ambient-Sounds von Künstlern wie Alle Farben oder Henrik Schwarz, schaffen eine audiovisuelle Kathedrale – ein seltenes Motiv, das den sakralen Raum in futurales Licht taucht.
Potsdamer Platz – Panorama der Farben
Die Skyline aus Kollhoff-Tower, The Playce und Ritz Carlton wird erstmals zu einer einzigen Panorama-Projektionsfläche. Hinzu kommen eine riesige Herzskulptur („WITH L.O.V.E. FROM BERLIN“), Neoninstallationen im Haus-Huth-Tunnel und eine Wasser-Fontänen-Show am Piano-See. Besonders für Panorama-Aufnahmen und Spiegelungen im Wasser ein fotografisches Muss.

Betrliner Fernsehturm. © Festival of Lights 2024
Fernsehturm – Leinwand der Superlative
Deutschlands höchstes Bauwerk wird von sechs internationalen Studios in abstrakte Formen und kräftige Botschaften gehüllt. Weitwinkel und Teleobjektiv eröffnen hier gleichermaßen spannende Perspektiven – von der weiten Skyline bis zur detailreichen Fassade.
Brandenburger Tor – Epizentrum des Staunens
Drei Studios aus Deutschland, Ungarn und Polen verwandeln das Wahrzeichen in eine Bühne für 3D-Videomapping. Wer Menschenmengen im Bild haben möchte, findet hier die lebendigsten Szenen – lachende Gesichter vor flirrenden Lichtern.

Festival of Lights, Brandenburger Tor. © Festival of Lights
Nikolaiviertel – Magie wie im Film
Das älteste Viertel Berlins entführt in eine fast märchenhafte Welt, die an Harry Potter erinnert. Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäuser und enge Gassen in bunter Illumination: perfekte Kulisse für stimmungsvolle Detailaufnahmen.
Konzerthaus am Gendarmenmarkt – Hände für Berlin
Kinderhände werden digital zu einer leuchtenden Collage vereint, die die Fassade des Konzerthauses verwandelt. Symbolische Motive mit starkem gesellschaftlichem Bezug – bewegend und fotogen zugleich.
Schloss Charlottenburg & Oberbaumbrücke
Das Schloss zeigt spektakuläre 3D-Mappings, während die Oberbaumbrücke dieses Jahr mit Arbeiten junger Kunststudierender eine neue, frische Perspektive bekommt. Besonders reizvoll: Langzeitbelichtungen mit vorbeiziehenden Lichtern der Autos und Bahnen.

Festival of Lights, Schloß Charlottenburg. © Festival of Lights
Neue Festival-Orte: KaDeWe & THF Tower
Premiere feiert die Fassade des Kaufhaus des Westens mit einer zeitgenössischen Videokunstshow – ein spannender Kontrast aus Konsumtempel und Kunst. Am Flughafen Tempelhof erzählt die Projektion am THF Tower von Luftbrücke, Transformation und Zukunftsvisionen – ein Monument der Geschichte in neuem Glanz.
Festival im Zeichen der Gemeinschaft
„Licht kennt keine Barrieren – es entfaltet seine Kraft, wenn es geteilt wird“, sagt Festivalleiterin Birgit Zander. Entsprechend vielseitig sind die Themen: vom „Drop of Life. Drop of Light“ an der Humboldt-Universität über das grüne „Utopian Vertical Garden“ am Hotel de Rome bis zu leuchtenden Fantasiefiguren im Center am Potsdamer Platz.

Festival of Lights: Neutrino 2024. © Festival of Lights
Praktische Besuchertipps
Wann: 8. – 15. Oktober 2025, täglich ab Einbruch der Dunkelheit
Preise: Alle Open-Air-Installationen sind kostenlos
Tipp für Fotos: Stativ und lichtstarke Weitwinkelobjektive einpacken – und auch kleinere Orte wie Siegessäule oder Rathauspark Lichtenberg nicht übersehen, die nur an einzelnen Abenden erstrahlen.
Fazit
Das 21. Festival of Lights zeigt Berlin als Stadt der Begegnung – und als Bühne für beeindruckende Fotomotive. Ob in monumentaler Größe wie am Fernsehturm, poetisch wie im Nikolaiviertel oder experimentell wie am THF Tower: Für Fotofans wird die Hauptstadt in diesen acht Nächten zum unerschöpflichen Lichtlabor.
Mithilfe von KI recherchiert und mit ChatGPT umgeschrieben







