Im Rahmen des „Novembers der Wissenschaft“ lädt die Leibniz Universität Hannover zu einer besonderen Veranstaltung ein, die Forschung und Kunst miteinander verbindet. Unter dem Titel „Warum ist die Raumzeit krumm?“ wird physikalische Grundlagenforschung durch künstlerische Mittel zugänglich gemacht.

Die performative Ausstellung führt mit Musik, Projektionen, Installationen und Videoarbeiten durch zentrale Fragen der modernen Physik: Was sind Quanten? Wie wirkt Gravitation? Und was ist Licht? Das Publikum ist eingeladen, diese Phänomene nicht nur zu betrachten, sondern sinnlich zu erleben und zu hinterfragen.

Lea Richtmann und Miriam Ebbing: die Macherinnen hinter der Aktion Wissenschaft trifft Kunst und der Ausstellung „Warum ist die Raumzeit krumm?“.
Hinter dem interdisziplinären Projekt stehen die Physikerin Lea Richtmann von der Leibniz Universität Hannover sowie die Künstlerinnen Miriam Ebbing, Steff Hörmanseder und Ilona Klein. Gemeinsam erkunden sie Wege, wie wissenschaftliche Konzepte ästhetisch erfahrbar werden können. Anlass ist das von den Vereinten Nationen ausgerufene internationale Jahr der Quantenwissenschaft.
Nach erfolgreichen Aufführungen im Frühjahr wird die Ausstellung nun erneut gezeigt.
Termine:
Samstag, 15. und Sonntag, 16. November 2025, jeweils um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Ort: Rampe, Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
Eintritt: frei
Weitere Informationen: www.uni-hannover.de/raumzeit
Fazit:
Das Projekt zeigt, wie sich Wissenschaft und Kunst gegenseitig inspirieren können. Indem physikalische Prinzipien in Klang, Bild und Bewegung übersetzt werden, entsteht ein Zugang zu komplexen Themen jenseits von Formeln und Fachsprache. So wird sichtbar, wie Kunst Wissenschaft nicht nur darstellt, sondern auch erlebbar macht.






