Mit Henri Cartier-Bresson widmet sich die sechste Ausgabe von OstLicht Prisma einem der zentralen Protagonisten der Fotografie. Als Mitbegründer der Agentur Magnum und Pionier des fotojournalistischen Erzählens prägte Cartier-Bresson das Bildgedächtnis des 20. Jahrhunderts. Seine Fotografien sind dabei mehr als bloße Dokumente: Sie sind komponierte Beobachtungen – geprägt von Präzision, Spontaneität und einem ausgeprägten Gespür für das, was Cartier-Bresson selbst als le moment décisif, den entscheidenden Moment, bezeichnete.
Die Auswahl versammelt 20 Prints aus verschiedenen Jahrzehnten und Kontinenten. Sie führt von Paris über New York, San Francisco und Orgosolo bis nach Indien – von der Einäscherung Mahatma Gandhis bis zur Pariser Studentenbewegung im Mai 1968.

Henri Cartier-Bresson, Damen in einem Park, Nizza, 1951, © Fondation Henri Cartier-Bresson/ Magnum Photos
Die OstLicht Galerie wurde 2012 in den Räumlichkeiten der Anker Brotfabrik in Wien gegründet und hat sich als führende österreichische Fotogalerie etabliert. In einem der aufstrebenden kulturellen Zentren Wiens gelegen, wurden auf 400 m2 umfassende Retrospektiven, Einzelausstellungen und konzeptionelle Gruppenausstellungen von Künstler:innen wie Nobuyoshi Araki, Ren Hang, Stefanie Moshammer, David LaChapelle, VALIE EXPORT, Juergen Teller, Julian Schnabel und Cora Pongracz gezeigt. Die OstLicht Galerie vertritt exklusiv eine Reihe von zeitgenössischen Shootingstars und aufstrebenden Fotograf:innen.
OstLicht Galerie für Fotografie, Ankerbrotfabrik, Absberggasse 27, Wien








