Während andere Interessenvertretungen der Foto- und Imaging Branche – wie beispielsweise der Photoindustrie-Verband – sich in Auflösung befinden, feiert der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter (BFF) zurecht mit Stolz sein 55jähriges Jubiläum. Für den Vorstand Anlass genug, ein Manifest zu veröffentlichen, das ihn als Verfechter der Interessen seiner Mitglieder aber auch als Gemeinschaft würdigt.
So heißt es in der Bekanntmachung wörtlich: „Und gleichzeitig nehmen wir das zum Anlass, die Rolle des BFF und seine Bemühungen, die Branche zu fördern und die Anerkennung der Bild- und Filmgestalter*innen zu stärken.
Gerade in Zeiten des Wandels – ob technologisch, ökonomisch oder ökologisch – braucht es das klare Bekenntnis zu und die Stärkung von Fotografie und Film. Eine klare Haltung, eine Perspektive. Deshalb postulieren wir ein eindrucksvolles Manifest für die Fotografie, das die Bedeutung und die Werte der Fotografie und des Bewegtbildes betont. Es hebt die vielfältigen Aspekte von Fotografie und Film hervor, von der Wissensvermittlung bis zur Wertschöpfung und der Bewahrung von Geschichte und Zukunft. Ein starkes Statement, das die Leidenschaft und das Engagement der Mitglieder des BFF für die Kunst der Bilder zeigt.
Das vom Vorstand des BFF – Alexandra Lechner, Axl Jansen und Per Schorn – unterzeichnete Manifest der Fotografie haben wir hier im Wortlaut veröffentlicht: