Die Lomomatic 110 sei die ideale Pocketkamera für alle, die sich nach Spontanität und sorglosen Foto-Momenten sehnen. Sie ist eine verlässliche Begleitung auf Abenteuern und verzaubert auf allen Wegen und Umwegen des Lebens mit ihrem einzigartigen 110er Charme, heißt es in der Pressemitteilung der Lomographischen Gesellschaft zur Markteinführung der jüngsten analoge Kamera von Lomography. Sie sei die schärfste und kreativste Pocketkamera der Welt heißt es dort unbescheiden weiter, obwohl Lomographie doch für das Unperfekte, Fehlerbehaftete, Experimentelle und Überraschende in der Fotografie steht.
Nun ja, man ist besonders stolz auf die mit der eigens für diese Kamera entwickelten Minitar CX Glaslinse. Auch der praktische Ritsch-Ratsch Filmtransport sorgt dafür, dass kein Schnappschuss daneben geht oder gar versäumt wird. Durch den abnehmbaren Blitz mit wechselbaren Farbfiltern, eine Mehrfachbelichtungsmodus und zwei frei wählbare Blenden lassen sich – laut Pressemitteilung – mühelos kreative Meisterwerke komponieren, wie sie das Pocketformat noch nicht gesehen habe!
Die neue, kreativen Fotospaß versprechende, analoge Lomomatic 110 ist ab sofort als klassische Metalledition mit Blitz oder als farbenfrohe „Golden Gate“ Variante als reine Kamera oder ebenfalls mit Blitzaufsatz zu haben.
Trotz ihrer kompakten Größe ist die Lomomatic 110 eine vielseitige, kreative Begleiterin, geeignet zu vielen fotografischen Ideen zu inspirieren. Analogneulingen erleichtert sie, die Schönheiten des fotografischen Films zu entdecken, während sie Profis mit ihren zahlreichen Lomographischen Features und ihrer unvergleichlich scharfen Glaslinse gleichermaßen zu überzeugen verspricht. Die Lomomatic 110 lädt ein zu einer nostalgischen Reise in die goldenen Zeiten des 110er Films und öffnet mit Belichtungsautomatik, steuerbarer ISO-Empfindlichkeit, Zonenfokus sowie den wählbaren Blenden die Tür zu einer Welt voller Lomographischer Experimente.
In den 1970ern erlangte dieses einfache, kleine Format große Popularität und machte die Fotografie für jedermann zugänglich und erschwinglich. Nach Jahren des Höhenflugs musste das kleine Format allerdings einige Schicksalsschläge hinnehmen und fristete daraufhin eine Zeit im Schattendasein – bis zum Jahr 2012. Damals entschied sich Lomography, den Pocketfilm wieder aufleben lassen. Über zehn Jahre später gilt das Unternehmen als mittlerweile einziger Hersteller von 110er Filmen und Kameras und blickt – nach eigener Aussage – stolz auf ein umfangreiches Sortiment. So haben Interessierte die Möglichkeit aus verschiedenen Emulsionen wie Farbnegativ, Schwarzweiß, Redscale und LomoChrome sowie unter zwei kompakten Kameramodellen, der Diana Baby und Fisheye Baby, zu wählen. Als Zeichen der Hingabe, die analoge Fotografie noch lange erhalten zu wollen, macht man nun mit der Lomomatic 110 den nächsten Schritt und will mit dem neuesten Kameramodell ab sofort eine neue Ära der Kreativität einläuten.
Technische Daten:
Lomomatic 110
Filmformat: 110
Brennweite: 23 mm
Verfügbare Blenden: Tag f/5.6, Nacht f/2.8
Größte Blende: f/2.8
ISO: einstellbar zwischen 100, 200 und 400
Verschlusszeit: Auto (A), Bulb (B)
Fokus: Zonenfokus
Blitz: “Tag”, “Nacht” und “AUS” manuelle Einstellungen,
austauschbare Farbfilter inkludiert
Mehrfachbelichtungen: unbegrenzt
Batterie: 1 x CR2 (1.5 V)
Preise:
Lomomatic 110 Kamera und Blitz Classic Edition: ca. 160 Euro
Lomomatic 110 Kamera und Blitz Golden Gate Edition: ca. 120 Euro
Lomomatic 110 Camera Golden Gate Edition: ca. 100 Euro