Was haben die großen Feiertage wie Ostern oder Wehinachten aber auch der Urlaub und die großen Ferien gemeinsam? Die Grußkarte! Ob Hochzeit, Party Taufe, Konfirmation und Kommuniktion. Es gibt unendlich viele Anlässe für einen Postkartengruß, der noch persönlicher ausfällt, wenn er mit einem selbst aufgenommenen Foto versehen ist: Etwa eine Postkarte vom Strand oder von einem Sonnenuntergang mit „Lieben Grüße aus der Ferne“, Die Urlaubspostkarte ist seit über 150 Jahren ein fester Bestandteil der Reisekultur und hat sich mit der Zeit kontinierrlich weiterentwickelt. Auch wenn die digitale Kommunikation längst vorherrscht, bleibt sie eine besondere Möglichkeit, Erlebnisse und Gedanken zu teilen. Ob im Briefkasten, an der Pinnwand oder als Teil einer Sammlung: Urlaubspostkarten sind mehr als einfache Grüße. Sie dokumentieren persönliche Erlebnisse und verbinden Menschen über Distanzen hinweg. Trotz der heutigen digitalen Optionen bleibt die Postkarte zum Anfassen eine besondere Form, zu zeigen, dass man an jemanden denkt.

Ansichtskartenständer als Postkarte aus dem Jahr 1909 © Brück & Sohn Kunstverlag | Wikimedia
Geschichte der Postkarte
Die erste „Correspondenzkarte“ wurde 1869 in Österreich-Ungarn eingeführt. Ohne Bild, aber praktisch für schnelle Nachrichten, war sie eine günstige Alternative zum Brief. Schnell verbreitete sich dieses Format in vielen anderen Ländern und wurde zu einem festen Bestandteil der Kommunikation. Mit dem Aufkommen der Fotografie und fortschrittlicher Drucktechniken begann der Siegeszug der Urlaubspostkarten,. Um auch Bilder vom fernen Aufenthaltsort zu zeigen, begann ab den 1890er Jahren der Siegeszug der „Ansichtskarten“, die Orte, Sehenswürdigkeiten und besondere Momente zeiigten. Diese Karten dienten sowohl als Souvenir als auch als schnelle Mitteilung.
Urlaubspostkarten als Kulturgut
Mit der zunehmenden Mobilität des frühen 20. Jahrhunderts wurden Postkarten zu einem Symbol des Reisens. Besonders beliebte Reiseziele wie Kurorte oder exotische Orte fanden sich auf den Karten wieder. EinPostkartengruß erhaltene Karte zeigte, dass man trotz der Entfernung an jemanden dachte und brachte ein Stück Urlaub zum Empfänger oder ins eigene Zuhause.
Der Wandel der Gestaltung
Die Ästhetik der Postkarten wandelte sich mit den Epochen. Anfangs dominierten Schwarz-Weiß-Fotos, später kamen kolorierte Bilder und künstlerische Illustrationen hinzu. Die Motive – sei es das Meer, die Berge oder ikonische Wahrzeichen – blieben jedoch meist konstant, auch wenn die Art und Weise, wie sie dargestellt wurden, sich im Laufe der Zeit veränderte.

Anfangs waren Fotopostkarten noch Schwarzweiß wie hier die Ansichtskarte vom Alexanderplatz in Berlin.
Persönlicher Gruß im handschriftlichen Stil
Die Rückseite der Postkarte folgte einem klaren Standard: links der persönliche Text, rechts die Anschrift des Empfängers. Diese Einfachheit forderte prägnante, oft humorvolle Mitteilungen, die die Karten besonders machten. Die persönliche Handschrift verleiht jeder Karte zusätzlich eine individuelle Note.
Soziale Bedeutung der Postkarte
Postkarten waren daher mehr als ein Kommunikationsmittel – sie waren ein Ausdruck von gedanklicher Nähe und Aufmerksamkeit. Wer viele Karten bekam, galt als beliebt, und wer aus fernen Ländern schrieb, zeigte Abenteuerlust und Weltoffenheit. Sammelalben und Pinnwände wurden zu Zeugen dieser sozialen Verbundenheit.

Mehrbild-Ansichtskarte mit colorierter Vorderseite und Rückseitentext. © Wikimedia
Die Postkarte als gesellschaftlicher Spiegel
Die Inhalte der Karten spiegelten oft die gesellschaftlichen Werte und Erwartungen wider. „Wetter herrlich, Essen gut“ – solche Formulierungen verraten viel über die damalige Reiseerfahrung. Auch in politisch turbulenten Zeiten wurden manche Postkarten als ein Weg für subtile Botschaften genutzt.
Vom Höhepunkt zur digitalen Konkurrenz
Im Zeitraum zwischen 1900 und 1970 blühte das Geschäft mit den Urlaubspostkarten. Doch mit der Einführung von Telefon, SMS und später E-Mail begann die Karte, ihre Rolle als Hauptkommunikationsmittel zu verlieren. Die schnelle, unkomplizierte digitale Kommunikation verdrängte sie als bevorzugtes Medium.
Die Renaissance der Urlaubspostkarte
Heute erleben Urlaubspostkarten ein Comeback. Moderne Fotodienstleister machen es möglich, dass Reisende ihre eigenen Fotos in Postkarten verwandeln und sie mit wenigen Klicks an Freunde und Familie senden können. Diese neue, moderne Form der Postkarte verbindet Nostalgie mit den Vorteilen der digitalen Welt.

Bietet viele Gestaltungs- und Textvorlagen: die App für individuelle Fotopostkarten im Einzelversand von Cewe. © Cewe
Postkarten 2.0: Digital gestalten, analog verschicken
So funktioniert’s heute:
- App oder Website öffnen
- Foto auswählen oder Motiv gestalten
- Text hinzufügen
- Empfängeradresse eingeben
- Abschicken – der Rest passiert automatisch
Das Ergebnis: Eine physische Karte, die weltweit verschickt wird, mit dem eigenen Foto und Text – als echtes Andenken.
Anbieter digitaler Postkarten:
- Pixum / CEWE – Fotodienstleister mit vielfältigen Kartenformaten
- MyPostcard – Einfache App, weltweiter Versand, viele Designvorlagen
- Rossmann – Einfache Gestaltung mit Direktversand
- Meine Kartenmanufaktur – Schnell und einfach auch am Desktop Fotopostkarten gestalten
Warum Postkarten weiterhin beliebt sind
Ob handschriftlich oder digital – eine Postkarte bleibt ein einzigartiger Gruß. Sie ist greifbar und bringt eine persönliche Note in die digitale Welt. Für viele ist das Schreiben von Postkarten ein kleines Ritual der Entschleunigung, das in der hektischen, schnellen Kommunikation des Alltags erfrischend anders ist.
Fazit: Kleine Karte, große Wirkung
Die Urlaubspostkarte hat ihre Rolle über die Jahre verändert, ist aber nach wie vor ein bedeutendes Kommunikationsmittel. Ob klassisch oder digital – sie bleibt ein Symbol für Nähe und Verbundenheit, das Erinnerungen lebendig hält. In einer Welt, die zunehmend digitalisiert wird, bietet sie eine kleine Auszeit, um sich auf ganz persönliche Art und Weise miteinander zu verbinden.
Tipp: Nutzen sie Ihren Urlaub, um von Ihren digitalen Aufnahmen mit einer Postkarte etwas Persönliches zum Anfassen zu verschicken. Zeigen Sie mit dem persönlichen Kommentar Ihren Lieben, dass Sie auch in der Ferne an sie denken.
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So geht’s:
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Gestalten Sie die Karte individuell mit ihrem Lieblingsfoto und einer persönlichen Botschaft.
Schließen Sie die Bestellung kostenfrei im Warenkorb ab.
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Heiner Henninges/KI-Recherchen MS Copilot, ChatGpt