Die neuen Optik-Module von DxO maximieren unter anderem die Schärfe von Kameras und Objektiven von Canon, Nikon, DJI, Hasselblad und Leica. Sie dienen dazu, die Bildqualität durch ein genaues System von optischen Messungen zu verbessern. Mit der Einführung der neuen Module werden jetzt auch die DJI-Drohne Mavic 3 Pro mit drei Objektiven, neue Kameras von Fujifilm, Leica und Panasonic ebenso unterstützt, wie eine Auswahl an Objektiven. Dazu zählen das vielseitige Nikkor Z DX 12-28 mm f/3.5-5.6 PZ VR und das neue Canon RF 28 mm f/2.8 STM.
Die wissenschaftlich entwickelten optischen Module von DxO ermöglichen Fotografen präzise, automatische optische Korrekturen und sorgen so für optimale Ergebnisse für die Fotoausrüstung von Einsteigern bis Profis. Sie stehen in allen Bildbearbeitungsprogrammen des Unternehmens zur Verfügung.
Die in eigens dafür eingerichteten Messlabors entwickelten optischen DxO-Module sind in der Lage, die Leistung einer Kamera und eines Objektivs gleich in mehrerer Hinsicht zu verbessern, vor allem etwa durch die Korrektur von Objektivunschärfe und Verzeichnung.
Mit den 369 neuen Modulen, die ab sofort in der gesamten Softwarepalette von DxO verfügbar sind, können Fotografen nun von über 84.000 optischen Modulen profitieren, die Tausende von Kameras und Objektiven abdecken. Die DxO Optikmodule werden bei jeder größeren Objektiv- und Kameraveröffentlichung aktualisiert und stehen den Anwendern der DxO-Software kostenlos zur Verfügung. Sie tragen dazu bei, dass Fotografen, egal ob Anfänger oder Experte und unabhängig von ihrer Fotoausrüstung, immer das bestmögliche Ergebnis erzielen können.
Die 369 neuen optischen Module sind ab sofort verfügbar für:
- DxO PhotoLab (Version 5.13 und Version 6.8)
- DxO PureRAW (Version 3.4)
- DxO ViewPoint (Version 4.8)
- DxO FilmPack (Version 6.13)
- Nik Collection (Version 6.2)
Wissenschaftliche Präzision kann die Objektivschärfe revolutionieren
Egal, ob es sich um ein Profi- oder ein Einsteigermodell handelt, die Schärfe eines Objektivs ist nicht gleichmäßig über den gesamten Bildausschnitt verteilt – und obwohl die Unterschiede variieren können, ist die Mitte eines Bildes immer schärfer als die Bildränder. Durch die Messung der Abbildungsleistung jedes Objektivs von der Mitte bis zum Rand hin, ermöglichen die einzigartigen optischen Module von DxO eine präzise Anpassung, die zu natürlichen und hochwertigen Ergebnissen führt.
Die Methoden der Mitbewerber, wie z. B. die von Adobe Lightroom und Capture One Pro, verwenden dagegen globale Einstellungen, die den identischen Schärfungsgrad auf das gesamte Bild anwenden. Dies führt oft zu einer Überschärfung in der Bildmitte und zu einer unzureichenden Anpassung an den Rändern. Im Gegensatz dazu ist der Vorteil der von DxO verwendeten Methode deutlich.
Vergleichen Sie dazu diese verarbeiteten Bilder einer DJI Mavic 3 Pro 4/3 24 mm Hasselblad Kamera.
Oben: Die Standardverarbeitung mit einem generischen Profil zeigt einen signifikanten
Unterschied in der Schärfe zwischen dem Zentrum (A) und dem Rand des Bildes (B).
Unten: Das mit einem DxO Optik-Modul in DxO PhotoLab 6 bearbeitete Bild zeigt eine
verbesserte Schärfe im Zentrum (C) und am Rand (D).
Präzise Korrekturen liefern einen größeren Bildausschnitt
Die Berichtigung von Verzerrungen ist ein wichtiger Schritt in jedem optischen Korrektur-Workflow, allerdings erzielen auch hier die Optikmodule von DxO bessere Ergebnisse als die Mitbewerber. Jedes Objektiv wird einzeln getestet, um die Krümmung gerader Linien zu beurteilen, wie z. B. die tonnenförmige Verzeichnung bei Weitwinkelobjektiven und die kissenförmige Verzeichnung bei Teleobjektiven. Da DxO diese Messungen bei allen Brennweiten vornimmt, sind die Ergebnisse weitaus präziser. Das reduziert den Bedarf an übermäßigem Bildbeschnitt deutlich, der bei den Korrekturen der Mitbewerber vorkommen kann.
Aktuelle optische Module haben bewiesen, dass im Vergleich mit dem automatischen Zuschneiden in Adobe Lightroom bis zu 10 % mehr des Bildausschnitts erhalten bleiben. Dies zeigen die folgenden Beispiele des neuen Canon RF 15-30 mm F4.5-6.3 IS STM Objektivs.
- Bei 16 mm weist das ursprüngliche, unkorrigierte RAW-Bild starke Vignettierung und eine tonnenförmige Verzeichnung auf.
- Die Konvertierung von Adobe Lightroom® beschneidet das Bild um 10 %, angezeigt durch das blaue Rechteck. Die Version des DxO Optics Moduls in PhotoLab 6 behebt die optischen Defekte unter Beibehaltung des maximalen Bildbereichs.
Genaue Messung eliminiert chromatische Aberrationen
Farbsäume können mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen korrigiert werden. Doch da ihre Intensität je nach Brennweite des Objektivs und dem Abstand zum Motiv variiert, erzielt eine Pauschallösung nicht die besten Ergebnisse. Für die präzisesten Korrekturen werden die optischen Module von DxO mithilfe von Messungen erstellt, die sowohl den Fokus als auch die Brennweite berücksichtigen, sodass unschöne Farbsäume entfernt werden, ohne Farbe und Details zu beeinträchtigen.
Eine intelligente Antwort auf die Vignettierung von Objektiven
Bei größeren Blendenöffnungen sind die Ecken der meisten Objektive dunkler als die Mitte des Bildes. Manuelles Aufhellen dieser Bereiche in der Bearbeitungssoftware kann dies ausgleichen, doch die Vignettierungskorrekturen der DxO Optikmodule arbeiten automatisch ohne dass unschöne Farbverschiebungen passieren oder Rauschen auftritt.
Ein maßgeschneiderter wissenschaftlicher Ansatz für optimale Ergebnisse
Die optischen Korrekturen von DxO werden nicht nur auf der Grundlage umfassender Messungen einzelner Objektive erstellt, sondern basieren auch auf mehreren Objektiv und Kamerakombinationen sowie auf verfügbaren Telekonvertern, sodass alle noch so kleinen Leistungsunterschiede ausgeglichen werden. Zum Beispiel enthält das aktuelle Release optische DxO-Module für das Hasselblad XCD 135 mm sowohl mit als auch ohne den TC1.7-Konverter. Daher können Fotografen mit DxOs einzigartigen, optischen Modulen von präzisen Korrekturen für die von ihnen verwendete Fotoausrüstung profitieren.
Die neuesten optischen DxO-Module
Die ab sofort verfügbare neueste Aktualisierung der DxO-Datenbank optischer Module umfasst die folgenden Kameras und Objektive, die jeweils für bestimmte Kamera-Objektiv-Kombinationen optimiert wurden:
Kameras
- DJI Mavic 3 Pro
- Fuji X-S20
- Leica Q3
- Panasonic S5IIX
Objektive
- Canon RF 28 mm f/2.8 STM
- DJI Mavic 3 Pro-Objektive
- Hasselblad XCD 135 mm f/2.8
- Hasselblad XCD 135 mm f/2.8 mit TC1.7
- Hasselblad XCD 38 mm f/2.5
- Hasselblad XCD 45 mm f/4 P
- Hasselblad XCD 90 mm f/2.5
- Hasselblad XCD V 55 mm f/2.5
- Leica Q3-Objektiv (Leica Summilux 28 mm f1.7 ASPH)
- Nikkor Z DX 12-28 mm f/3.5-5.6 PZ VR
- Samyang AF 24 mm f/1.8 FE
- Samyang AF 45 mm f/1.8 FE