JOBO baut sein Angebot für analoge Fotografie weiter aus und präsentiert eine ganze Reihe neuer Produkte. Der Hersteller reagiert damit auf die anhaltende Nachfrage nach Lösungen für seltene Filmformate und optimiert gleichzeitig bewährtes Zubehör für Großformataufnahmen.
Im Mittelpunkt stehen zwei neue Spulen für das 2500-Tanksystem. Die Spule #2519 ermöglicht die Entwicklung von APS-Film und ergänzt das Sortiment um ein lange nicht verfügbares Format. Parallel dazu bringt JOBO die Spule #2518 für Minox-Film im 8×11-mm-Format auf den Markt. Zusammen mit der bereits im Vorjahr zurückgekehrten Pocketfilm-Spule #1502 für das 1500-System deckt JOBO nun sämtliche Filmformate von Super 8 bis 8×10″ Planfilm ab.

JOBO Minor Filmspule
Auch für Großformatfotografie gibt es Neuerungen. Der Planfilm-Lader #2508 wurde überarbeitet und soll das Einspulen von 4×5″-Film sowie 10×12-cm-Formaten spürbar erleichtern. Ein exzentrisch gelagerter Kern vereinfacht das Aufsetzen der 2509N-Spule. Eine zusätzliche Nut führt den Film präziser und erzeugt im Dunkeln ein akustisches Feedback, wodurch das Laden aller sechs Planfilme sicherer gelingt.

JOBO APS Filmspule
Begleitend zum technischen Zubehör erweitert JOBO das Merch-Sortiment. Trinkflaschen und Thermosflaschen im Stil des klassischen JOBO-Tanks fanden bereits während der Imaging World in Nürnberg großen Zuspruch. Neu hinzu kommen eine Basecap im „Black on Black“-Design mit Markenclaim sowie ein Hoodie und ein Regenschirm als Ergänzung für die kalte Jahreszeit.
Fazit
JOBO unterstreicht mit der Produktoffensive sein Engagement für analoge Fotografie. Die Rückkehr und Entwicklung spezieller Spulen schließt Lücken in seltenen Filmformaten und stärkt die Nutzbarkeit vorhandener JOBO-Systeme. Die Optimierung des Planfilm-Laders zeigt zudem, dass auch in etablierten Produktlinien noch Spielraum für Verbesserungen besteht. Zusätzliche Merch-Artikel fördern die Markenbindung und bedienen die wachsende Community analoger Fotofans.

JOBO Planfilm-Spule

Arbeitsweise der JOBO Planfilm-Spule
Die neuen Spulen eröffnen zusätzliche Möglichkeiten für Labore und Fotografen, die archivierte oder wiederentdeckte Filmformate entwickeln möchten. APS und Minox lassen sich nun wieder regulär im JOBO-System verarbeiten. Der verbesserte Planfilm-Lader erweitert die Sicherheit und Effizienz beim Handling empfindlicher Großformate und senkt Fehlerquoten bei der Entwicklung. Voraussetzung für die Nutzung bleibt die Kompatibilität mit den jeweiligen Tanksystemen – die Spulen #2519 und #2518 arbeiten ausschließlich im 2500-System, während die Pocketfilm-Spule #1502 an das 1500-System gebunden ist.
Preise:
Spule APS und Spule Minox: jeweils 90 ca. Euro
Spule Pocketfilm 110: ca. 44 Euro
JOBO-Trinkflaschen und Thermosflaschen: ca. 20 Euro
Basecap: ca. 20 Euro
Hoodie: ca. 60 Euro
Regenschirm: ca. 25 Euro






