Aus einem plumpen Dauerfresser, der Raupe, wird ein filigraner Schmetterling, aus einer wurstförmigen Larve eine Biene, ein Käfer oder eine Fliege. Sie alle beherrschen die Metamorphose: Die schrittweise Umwandlung beziehungsweise die Wiedergeburt aus dem aufgelösten eigenen Körper – ein wunderbares Kunststück, das täglich zigmilliardenfach abläuft. In dem im Verlag Delling und Galitz, München/Hamburg, erschienenen Bildband „Wandlungskünstler“ präsentieren sie einzigartige, mit dem Rasterelektronenmikroskop (REM) entstandene Porträts von Schmetterlingen, Käfern, Libellen, Hautflüglern, Fliegen und Mücken.