Leica MP Silver
Nach wie vor ist eine Leica M ein einzigartiges Werkzeug, mit dem weltbekannte Fotografen arbeiten und mit dem unzählige Ikonen der Fotografie entstanden sind und weiterhin entstehen. Weltweit gibt es kein anderes technisch so anspruchsvolles Produkt wie diese Kamera, deren bahnbrechendes Konzept und zeitloses Design mehr als sechs Jahrzehnte fast unverändert beibehalten wurde und die auch den Wechsel zur Digitalfotografie problemlos überstand. Wie die Leica M entstanden ist und von den Menschen, die ihren ganz eigenen Beitrag dazu geleistet haben, berichtet Günter Osterloh ausführlich und durch viele Abbildungen angereichert in dem neuen, im Heel-Verlag, Königswinter, erschienenen Werk. Er beschreibt zunächst die analogen Leica M-Kameras und die zugehörigen Objektive, berichtet über den Werdegang des Unternehmens und seine Stellung in der Öffentlichkeit und endet unter dem Titel „Der Beginn einer neuen Ära“ mit den aktuellen Leica M-Modellen für die digitale Fotografie.
Günter Osterloh
Der Autor Günter Osterloh (DGPh) war 40 Jahre für die Unternehmen Leitz und Leica in verschiedenen Positionen tätig: als Fototechniker in der Leica Technik und technischer Redakteur bei der Zeitschrift Leica Fotografie sowie zuletzt als Leiter des Produktmanagements und der Leica Akademie. Fast alle Personen, die an der Entstehung des Leica M-Systems beteiligt waren, lernte er persönlich kennen. Zudem hatte er zehn Jahre lang im Fachbereich Journalistik-Geschichte am Historischen Institut der Justus Liebig Universität, Gießen, einen Lehrauftrag. Seit seiner Pensionierung beschäftigt sich Osterloh publizistisch mit der Leica/Leitz Historie und berät heute die Leica Camera AG beim Aufbau eines Leica Archivs.
H.-G. v. Zydowitz
Günter Osterloh
LEICA M – 1954 bis heute
zweisprachig: Deutsch/Englisch,
328 Seiten mit mehr als 450 Abbildungen,
Format: 24×29 cm, gebunden mit Schutzumschlag,
Königswinter, Heel Verlag,
ISBN 978-3-95843-132-4,
Preis 49,95 Euro