Unbekannte und bekannte Fotoprodukte kann man in den Vitrinen des Museums im Original bestaunen: Das reicht von der deutschen Agfa Box über legendäre Leicas, von der Pocket Werbekamera bis zur James-Bond-Spionagekamera Minox. In der Reprotechnik-Abteilung dominiert eine 4,40 Meter lange Holzkamera den Saal.
Das Lieblingsstück fast
aller Besucher ist ein Planox-Heidoplast-Stereobildbetrachter von Franke
& Heidecke (Rollei), der beweist, dass 3-D-Fotos keine Erfindung der
heutigen Zeit sind, sondern schon in den Zwanziger Jahren für Begeisterung sorgten.
Ebenfalls ein Blick in die Vergangenheit bietet ein ehemaliges Fotofachgeschäft aus Ostfriesland, das nach Plech verfrachtet und dort wieder aufgebaut wurde. Im nächsten Jahr wird der Ausstellungsbereich noch vergrößert werden und neue Exponate werden in den Vitrinen auf Bewunderer warten.
Zur Zeit ist das Museum sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Kameramuseum, Schulstraße 8, Plech
www.deutsches-kameramuseum.de