Lot 128: Philippe Halsman, „Marilyn jumping“, 1952
Startpreis: EUR 1.200
Schätzpreis: EUR 2.000 – 2.500
Zahlreiche Ikonen der Fotogeschichte, wertvolle Beispiele aus der Frühzeit der Fotografie, ein eindrucksvolles Fotoarchiv und österreichische Klassiker gelangen am 22. November 2013 zur Versteigerung. Die Auswahl wurde gemeinsam mit dem renommierten Experten Johannes Faber getroffen.
Ein sensationelles Zeugnis aus der Frühzeit der Fotografie gelangt mit dem „Porträt von Dorothée Léocardie Cotte“ von 1844 zur Auktion. Louis Daguerre (1787-1851) selbst hat diese „Daguerreotypie“ aufgenommen. So steht es auch auf der Rückseite des originalen Metallrahmens. Dieses Werk aus einer französischen Privatsammlung bietet somit die seltene Gelegenheit, eine Arbeit vom Erfinder und Namensgeber des ersten vermarktbaren fotografischen Verfahrens zu besitzen (Schätzpreis 20.000 – 25.000 Euro).
Alexander Rodtschenko ist mit vier Werken im Angebot vertreten. Darunter so bekannte Motive wie „Pionier mit Trompete“, 1930 (Schätzpreis 8.000 – 10.000 Euro) und „Kolonna Dinamo“, 1935 (Schätzpreis 10.000 – 12.000 Euro).
„Le Peintre de la Tour Eiffel“ von Marc Riboud aus dem Jahr 1935 wurde zum Synonym für das „joie de vivre“ (Schätzpreis 7.000 – 8.000 Euro). Das Bild, auf dem der Maler Zazou in schwindelerregender Höhe auf dem Eiffelturm einen Pfeiler bemalt, war die erste Fotografie von Riboud, die im Life Magazin veröffentlicht wurde.
Lot 140: Alberto Korda, „Guerrillero Heroico“
Startpreis: EUR 3.000
Schätzpreis: EUR 5.000 – 6.000
Lot 102: Marc Riboud, „Le Peintre de la Tour Eiffel“
Startpreis: EUR 4.000
Schätzpreis: EUR 7.000 – 8.000
Lot 282: Leica IIIf 500.000
Startpreis: EUR 120.000
Schätzpreis: EUR 200.000 – 250.000
Mit vielen Raritäten wird auch die 24. Kameraauktion aufwarten. Eine Auswahl von rund 700 Kameras, Objektiven und Zubehör auf höchstem Niveau gelangen am 23. November 2013 zur Versteigerung.
Zu ihnen gehört als eines der Top-Lose die einzigartige Leica I Mod. C Luxus (Schätzpreis 150.000 – 200.000 Euro). Die 1930 gefertigte Kamera ist in perfektem Originalzustand. Zwischen 1929 und 1931 wurden insgesamt nur 95 „Luxus“-Kameras produziert, nur noch wenige davon sind bekannt.
Zum hundertsten Geburtstag der Leica gibt es zwei Kameras mit prominenten Seriennummern:
1960 wurde die einmillionste Leica, die M3 Chrom Nr. 1.000.000, von Willi Stein, dem „Vater“ der M3, Dr. Ludwig Leitz präsentiert (Schätzpreis 400.000 – 500.000 Euro). Sie befand sich dann im Leica Museum, besitzt sogar noch den Museumskleber und ist eine der ganz wenigen offiziellen Präsentationskameras. Zu diesen zählt auch die Leica IIIf mit der Seriennummer 500.000 (Schätzpreis 200.000 – 250.000 Euro). Sie wurde 1951 von der Belegschaft an Dr. Ernst Leitz II überreicht.
Nähere Infomationen
http://www.westlicht-auction.com