Hermann Will sieht in der Fotografie ein Mittel,
um sich in der Gesellschaft einbringen zu können.
Eine völlig neue Perspektive gewinnt Hermann Will der Fotografie ab und stellt seine Gedankengänge während des Oberstdorfer Fotogipfels vor.Streß im Alltag oder am Arbeitsplatz kann krank machen. So ist der Vortrag von Hermann Will angekündigt. Als Gegenmittel empfiehlt er, die eigene Perspektive zu wechseln und ein neues Leben mit der Kamera als Begleiter zu entdecken. Zum einen kann man damit die brach liegende Kreativität endlich ausleben und andererseits die Welt vor der Haustür plötzlich mit anderen Augen sehen. Leben, statt gelebt zu werden,gestalten, statt immer nur die Vorgaben anderer zu erfüllen-
Ob Herzinfrakt, Rückenschmerzen oder Depression – die Psyche hat einen weit größeren Einfluss auf Erkrankungsrisiko und Heilungsverlauf als die Medizin bisher glaubte. Neue Stärke und innere Ruhe kann man mit der Fotografie gewinnen. Dabei sollte man sich – außer man übt die Fotografie als Beruf aus – von dem Gedanken verabschieden, mit Fotos Geld verdienen zu wollen. Stattdessen ist das Wesentliche Ziel die Anerkennung Anderer zu bekommen, neue Menschen kennen zu lernen, aus denen nicht selten auch Freunde werden können. Aktiv mit der Kamera am Leben teilhaben, das kann sicher manchen vor Krankheiten bewahren und vielleicht gibt es dann irgendwann die Kamera auf Krankenschein.
Mit Porträts der Musiker eines Schulorchesters erlöste Hermann Will 1.600 Euro
für die Anschaffung neuer Instrumente. Er selbst erntete Anerkennung und Smpathie
der Eltern und Schüler.
Termin: Freitag 13. Juni um 12 Uhr Ort: Epson und Fine Art Printer Solution Center, Oberstdorf Haus. Eintritt frei