Kochen und Essen auf hohem Niveau hat in Deutschland trotz Ausgabeängsten Konjunktur. Denn wenn die Zukunft grau bis schwarz aussieht, dann will man doch statt der nächsten Großanschaffung wenigstens noch das letzte Abendmahl genießen. Die Kochsendungen im Fernsehen erfreuen sich großer Beliebtheit und aufwändig gestaltete Kochbücher sind nicht nur zum Eigenbedarf, sondern auch als Geschenk höchst beliebt.
Diese aufwändigen Werke wollen natürlich auch entsprechend bebildert sein. Gute anspruchsvolle Food Fotografie muss höchsten Ansprüchen in Technik und Gestaltung genügen und bedarf in ihrer Perfektion langer Erfahrung.
Das Foodphoto Festival bietet nun erstmals eine Bühne für diese Fotografie mit Ausstellungen und Workshops. Dabei geht es laut Günther Beer, der sozusagen der Vater der Veramstaltung ist in den Workshops nicht darum den Kollegen die Foodfotografie beizubringen, denn das können die schon.Es geht unter anderem um die Verwertbarkeit in den neuen Medien, den Umgang mit Apps, über Basisinformationen zum Videoschnitt, bis zur Dramaturgie im Fotofilm.