Beat Presser – „Einmal um die Welt“.
Ausstellungszeitraum: 25.05. – 15.09.2019
„Einmal um die Welt“
Fruits de Mer
© Beat Presser
Die Themen von Beat Presser an denen er über die Jahre intensiv gearbeitet hat, sind vielfältig: Die Eroberung der Alpen, die Piraterie, die Besiedlung der Insel Madagaskar aus Südostasien, der Buddhismus, der Neue Deutsche Film, um nur wenige zu nennen. Die Ausstellung zeigt eine retrospektive Auseinandersetzung mit seinem Werk. Die Zusammenstellung ist ein spannender Prozess, eine Neufindung, ein neuer Blick auf das gesamte Schaffen.
In der Gruppenausstellung unter dem Titel „One World“ werden folgende Schweizer Fotografen präsentiert
Patrick Rohr – „Japan“
Fotoausstellung
„One World“
„Weltbilder“ – Japan
© Patrick Rohr
Der Schweizer Fotojournalist Patrick Rohr hat in den letzten Jahren völlig unterschiedliche Länder auf der ganzen Welt bereist. Ein Ziel stand definitiv nie in seinem Blickfeld: Japan. Zu fremd, zu unzugänglich, zu unverständlich. Vor drei Jahren ließ er sich trotzdem zu einer (privaten) Reise in das Land der aufgehenden Sonne überreden – und wollte nicht mehr nach Hause. Er kam zurück mit sehr persönlichen Bildern, die er in seinem Buch „Japan – Abseits von Kirschblüten und Kimono“ veröffentlicht hat.
Luca Zanier – „Räume der Macht“
Fotoausstellung
„One World“
Security Council I NYC
© Luca Zanier
Regierungen lenken Staaten, Verwaltungsräte, Konzerne, Geschäftsleitungen Gewerkschaften. Wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Macht liegt in den Händen weniger Entscheidungsträger: Deren Beschlüsse bestimmen über einen großen Teil der kollektiven Existenz. Die Orte, an denen entschieden wird, sind manchmal pompös und öffentlich zugänglich, manchmal unscheinbar und verborgen. Es sind Räume der Macht, die Luca Zanier sichtbar macht.
Marck – „RGB“
Fotoausstellung
„One World“
© MARCK RG
Fasziniert vom Medium Video und der Materialität der Skulptur erfindet der Künstler, der sich selbst einfach nur Marck nennt, rätselhafte Videoskulpturen. Videos, fixiert in handgefertigten, massiven Rahmen, scheinen die Realität förmlich einzugrenzen und im gleichen Augenblick zu sprengen. Er überrascht unsere Sehgewohnheiten und hinterfragt die Grenzen unserer Wahrnehmung.
Didier Ruefs Strecke „Homo Helveticus“
(die jüngst auch als Buch erschienen ist) ist keine Chronik im eigentlichen Sinne. Es ist vielmehr ein knapp 30 Jahre währender, ironischer, niemals neutraler, aber dabei immer liebevoller Blick auf sein Heimatland, die Schweiz.