Courtesy Jim Heimann Collection/ TASCHEN
Waikiki, ca. 1890
Mit einer Gruppe renommierter Surfjournalisten hat Heimann es übernommen, die Geschichte des Surfsports in einem opulenten Band unterzubringen. In fünf großen Kapiteln – 1778-1945: Die Anfänge eines Sports, 1946–1961: Die Welle kommt ins Rollen, 1962–1969: Surfen als Weltanschauung, 1970-1986: Wettkampf im Paradies sowie 1987–2015: Das Surfen startet durch – und mit einer Fülle von Bildern zeigt Heimann, wie sich das Surfen seit Captain Cooks Südsee-Expedition 1778 von Polynesien aus die Welt erobert und mittlerweile viele Bereiche unserer Kultur durchdrungen hat – Mode, Pop, Sport, Kino und auch Fotografie.
Copyright: LeRoy Grannis Collection / Courtesy TASCHEN
Makaha, Hawaii, 1966
Was Anfang des letzten Jahrhunderts noch ein exotisches Vergnügen weniger Abenteurer war und später als Subkultur die Mythologie Kaliforniens prägte, ist im Mainstream angekommen und mit seinen rund 20 Millionen Aktiven sowie ungezählten Fans weltweit zur festen Größe der Freizeitindustrie geworden, mit internationalen Stars, Weltranglisten und spektakulären Events wie den „Big Wave Awards“. Herausgekommen ist eine fast 600 Seiten dicke, mit über 900 Bildern illustrierte, etwa sieben Kilogramm schwere und 30×40 cm große Bibel für jeden Surf-Fan, popkulturell Interessierten und Bilderhungrigen.
H.-G. v. Zydowitz
Jim Heimann
Surfing. 1778 – 2015
Text in Englisch, mit einer Einlage in Deutsch und Französisch
592 Seiten, mit über 900 Bildern
Format: 29×39,5 cm, gebunden und in Trageschuber
Köln, Taschen Verlag
ISBN 978-3-8365-3756-8,
150 Euro
