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Zum zweiten Mal ist der BFF bereits bei der Foto-Convention dabei. Die Teilnehmer des „Neuen BFF-Förderpreises“ haben in Zingst ihre fertigen Bildstrecken vorgestellt. Ein spannender Moment war es, als der Kurator Klaus Tiedge mit seinem Team einen ersten Blick auf die Bilder werfen konnte. Zehn Projekte wurden ausgesucht und werden als große Open-Air-Ausstellung zum 11. Umweltfotofestival „horizonte zingst“ präsentiert.
Ein Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die Foto-Convention Young Professionals 2018: „Grenzen“. Der grenzenlose Austausch unterschiedlicher Nationen und eine geballte Kreativität, der keine Grenzen gesetzt sind.Auch die Themenwahl der einzelnen Projekte greift den Tenor auf: Das trinationale Projekt mit seinen Studierenden aus Stuttgart, Riga und Arles arbeitete zu „Human & Sea“ mit einem politisch/humanitären Ansatz. Das Thema „Grenzen“ übertrugen sie auf das Meer, welches sie als grenzenlosen Raum interpretierten. Die Wiener Studenten der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt setzten das grenzenlose Eingreifen des Menschen in die Natur/Umwelt in dieser Woche in Zingst fotografisch um. Die Studenten der regionalen Hochschulen aus Greifswald und Rostock verschrieben sich ganz bewusst der grenzenlosen gestalterischen Freiheit, welche sich ergibt, wenn man sich dem Korsett eines festgesteckten thematischen Rahmens entzieht.
Fazit: Zingst steht für den studentischen Dialog auf internationaler Ebene. Deutschlandweit einmalig ist diese Förderung der Young Professionals, welche von Zingst ausgeht. Auf dem Weg zum Profifotografen ist Zingst ein Meilenstein. Hier lernen die angehenden Professionals von namhaften Fotografen in Talks/Portfolioreviews und der gemeinsamen Besprechung und Postproduktion ihrer Bilder.