Die von der Frühzeit bis ins 20. Jahrhundert in Indien entstandenen Tempelbauten, Grabmäler, Stufenbrunnen oder auch ganze Stadtanlagen sind in dem im Hirmer Verlag, München, erschienenen Bildband „India“ zunächst auf einer Landkarte markiert und werden anschließend jeweils einzeln vorgestellt. Jede der 38 Beschreibungen beginnt mit einer großformatigen Farbfotografie sowie einem Steckbrief, der den genauen Standort des jeweiligen Welterbes, dessen Lage nach Koordinaten sowie das Jahr der Ernennung zum Weltkulturerbe angibt und die Begründung der Ehrung durch die Unesco kurz anreißt. Die folgende ausführliche Beschreibung durch einheimische Wissenschaftler ist zusätzlich bebildert.
Sämtliche Weltkulturerbe Indiens, die auf das ganze Land verteilt sind, sind in dem Band enthalten: Der Leser reist zum Tadsch Mahal, nach Rajasthan, zu den Klöstern von Goa oder in den Großen Himalaya-Nationalpark und lernt in den farbenprächtigen Bildern buddhistische Heiligtümer, Hindu-Tempel, großzügige Palastanlagen, sinnlichen Skulpturenschmuck oder auch die atemberaubenden Naturlandschaften kennen.
Der großformatige Bildband „India – Unesco World Heritage Sites“ fasst den Reichtum von Indiens kulturellem Erbe in farbenprächtigen Fotografien und detaillierten Beschreibungen beeindruckend zusammen.
H.-G. v. Zydowitz
India
Unesco World Heritage Sites
Hrsg.: Shikha Jain, Vinay Sheel Oberoi
Texte: Englisch
240 Seiten mit 250 Abbildungen in Farbe
Format: 26×31 cm, Hardcover
München, Hirmer Verlag
ISBN: 978-3-7774-3571-8;
Preis 49,90 Euro
