Zischende Fontäne: Auch die spektakulären Experimente mit flüssigem Stickstoff
gehören zum regelmäßigen Science-Summer-Programm im Museumshof.
Foto: Deutsches Museum
Erst seit wenigen Tagen dürfen nach den Corona-Lockdowns der vergangenen Monate wieder Besucherinnen und Besucher in die Ausstellungen des Deutschen Museums. „Beim ‚Science Summer‘ kann man hier dafür zusätzlich auch wieder unter freiem Himmel ‚Wissen erleben‘ – ganz getreu dem Motto unseres Hauses.“ Ein risikoarmes Format in Pandemiezeiten, „wobei wir das Programm nach dem riesigen Erfolg im Vorjahr auch ganz unabhängig von Corona fest für 2021 eingeplant hatten“, sagt Klauer.
Bei der Pressekonferenz zum Science Summer auf der Bühne (v. li.): Generaldirektor Wolfgang M. Heckl, Comedian Michael Mittermeier, Sängerin Claudia Koreck, Dreiviertelblut-Musiker Gerd Baumann und Eulenspiegel-Flying-Circus-Macher Till Hofmann.
Foto Deutsches Museum
Tausende große und kleine Gäste hatten im vergangenen Sommer mit Begeisterung die berühmte Stickstoff-Vorführung auf der Bühne bestaunt, den spannenden Geschichten aus der Schifffahrt, der Luftfahrt oder der Altamira-Höhle zugehört oder bei einem der zahlreichen Workshops beispielsweise ihr Radl fit gemacht. „Der ‚Science Summer‘ hatte sich ganz schnell zu einer festen Größe im Münchner Veranstaltungskalender etabliert“, sagt Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums. „Daran wollen wir auch 2021 wieder anknüpfen!“
Der Besuch der Science-Summer-Veranstaltungen im Museumshof ist im Museumseintritt enthalten; Tickets dafür sind nur online erhältlich.
Denn zum bewährten Konzept gehört auch, dass sich im 4000 Quadratmeter großen Innenhof des Deutschen Museums Wissenschaft und Kleinkunst die Bühne teilen. Auf die nachmittäglichen Science Shows und Mitmachaktionen folgen abends wieder Kabarett und Konzerte, veranstaltet vom Eulenspiegel Flying Circus. Für viele der namhaften Künstler ist das nach vielen Monaten die erste Gelegenheit, wieder live vor Publikum aufzutreten. „Wir bieten dafür wieder sehr gerne unseren vorhandenen Platz an – sozusagen auch als solidarische Hilfe zwischen Kulturinstitutionen“, sagt Dagmar Klauer.
Beim Pressetermin zünden die Museumsmitarbeiter
als Vorgeschmack auf die Science Shows eine kleine Rakete.
Foto: Deutsches Museum
Und dieses Jahr gibt es das Freiluft-Angebot sogar noch länger. „Nachdem der Winter heuer eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat, kann der Sommer gar nicht früh genug anfangen“, sagt Generaldirektor Heckl.