Bei den Kindern in der DDR standen die Abenteuer der „Teddy-Familie“ hoch in Kurs. Die realen Plüschfiguren wurden von den Mikrolux-Fotografen im Studio oder in der freien Natur in Szene gesetzt. Hier eine Originalaufnahme aus der „Freiluft-Location“ Sächsische Schweiz. Foto: Andreas Pietrucha
Es geht diesmal um Museumshelfer Andreas Pietrucha, einem gebürtigen Dresdner Fotografen, und seine Märchendias aus der früheren DDR. Pietruchas Vater Bernhard besaß in Dresden eine florierende Firma für fotografisches Zubehör und stellte auch in großen Stückzahlen die verschiedensten Diaserien, sogenannte Bildbänder, her, auf denen Sehenswürdigkeiten aus der DDR, aber auch Landschaftsaufnahmen aus Westdeutschland zu sehen waren. Andreas Pietrucha wurde durch seine Exklusiv-Fotos und -Postkarten von der Wartburg bekannt, arbeitete viel auf der Leipziger Messe und erfand die Teddy-Serien, die jedes Kind in der DDR kannte.
Der Ex-Dresdener Studio- und Werbefotograf und „Teddy“-Produzent Andreas Pietrucha (links), heute einer der aktivsten Museumshelfer in Plech, erläutert TV-Reporterin Uta Meyer aus Berlin und dem Plecher Fördervereinsvorsitzenden Karlheinz Escher die Produktionsweise der Mikrolux-Bildbänder, von denen in Spitzenzeiten 1.000 Stück pro Tag hergestellt wurden. Foto: Deutsches Kameramuseum/Kurt Tauber
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