Fünf Künstler stellt das Zebra Zentrum vor, die ihreIdeen auf ganz unterschiedliche Weise verwirklichen. Natascha Auenhammer, Fotografien mit den Schwerpunkten Portrait ,konzeptionelle Aufnahme und Körper, zeigt ihre Reisebilder, die dazu auffordern, ein zweites Mal-genauer- hinzusehen, um zu entdecken, was eigentlich dahintersteckt, ein wenig mehr unter die Oberfläche zu schauen. Dabei offenbart sie ein leicht surreales Land, das,so wie unser Äußeres und Inneres, nicht immer ganz zusammenpasst.
Wolfgang Bara, Neurologe und ausübender Musiker, beschäftigt sich schon lange mit Fotografie. Als Reisender nach Innen und Außen leitet er daraus viele Fragen ab. Einige davon werden in seinen Arbeiten
aufgegriffen.
Ernst Zdrahal, Maler ,Grafiker und Illustrator, entwickelte im Laufe der Zeit eine eigene Farben und Formensprache. In verschiedenen Werkzyklen, figurativen Arbeiten und Hommagen zeigt er neue Zusammenhänge von Farbe, Form, Gestik u. Vitalität, so auch zum Thema Wanderschaft.
Eva Meloun, Malerin und Kinderbuchautorin ist am Land aufgewachsen. In ihren Bildern spiegeln sich Beobachtungen und Empfindungen in der Natur. All diese Vielfalt findet sie auch im menschlichen Seelenleben und in den menschlichen Beziehungen. Am Beispiel des Möbiusbandes zeigt sie, dass ein Außen auch zum Innen werden kann und umgekehrt.
Regina Alfery, Psychologin und Malerin, bezieht sich bei ihren Arbeiten „Netzhaut lach“ auf ihre vor einigen Monaten erfolgten Augenoperationen. Reisend in ihr Augen-Inneres schildert sie das Ringen um das Augenlicht, die Sehnsucht und das Hoffen, umgeben von Schicksalgenossinen und Chirurg – all dies mit einem lachenden und weinenden Auge.
Zebra Zentrum für klassische und moderne Fotografie, Burggasse 46, Wien