Heinz Fischer und Peter Coeln copyright Marlene Froehlich luxundlumen
„Für mich ist jedes Foto, jedes Bild hier eine wertvolle Erinnerung. Dass wir mit dieser Spende Menschen in Not unterstützen können, macht mich sehr glücklich“, freute sich der ehemalige österreichische Bundespräsident. Heinz Fischer der zusammen mit WestLicht Chef Peter Coeln die Aution leitete. wusste auch zu jedem der versteigerten Bilder eine wunderbare Geschichte zu erzählen: etwa wie einst Bruno Kreisky in einem Flugzeug im Nahen Osten auf Perserteppichen sitzen musste oder wie Fischer und seine Frau Margit beim Besuch von Queen Elisabeth II. aufpassen mussten, nicht über die königlichen Hunde zu stolpern.
Freuen konnte man sich am Ende über eine Verkaufsquote von 100 Prozent und ein Gesamtergebnis von 53.000 Euro. Unter den Highlights war ein Foto von Peter Lechner, das Fischer hinter einer Leica zeigt, und das 3.000 Euro erzielte. Noch höher, auf 3.600 Euro, stieg das extra für Auktion und Ausstellung im Mai geschossene großformatige Polaroid von Peter Coeln.
Peter Coeln und Heinz Fischer copyright Marlene Froehlich luxundlumen
Bei einem seiner letzten öffentlichen Auftritte fanden sich zahlreiche prominente Wegbegleiter und Freunde des Bundespräsidenten ein – darunter Schauspielerin Erika Pluhar, Filmemacher Ulrich Seidl, Kunstsammler Heinz J. Angerlehner, Ex-Minister Josef Ostermayer, die ehemalige US-Botschafterin Helene von Damm, ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner, Filmregisseur Robert Dornhelm, Schriftsteller Michael Köhlmeier, Belvedere Vize-Direktor Alfred Weidinger und Galerist Johannes Faber – und ersteigerten Fotografien für den guten Zweck.
uch Peter Coeln sicherte sich ein paar der besten Heinz Fischer-Bilder für seine europaweit einzigartige Sammlung. Diese würde er gerne in naher Zukunft als Teil eines „Hauses der Fotografie“, einem „WeltLicht“, sehen. Ein Projekt, das er mit großer Vehemenz verfolgt, denn „gerade Wien braucht einen großen Raum für Fotografie, nicht zuletzt, um die bahnbrechende Fotografiegeschichte Österreichs würdigen zu können.“