Das liebe Geld macht auch den Kulturinstitutionen zu schaffen. Da ist es ein Glücksfall, dass ein Großunternehmen sich auch weiter der kulturellen Förderung verpflichtet fühlt.
„Als Unternehmensverbund, dessen Wurzeln in München liegen und der mit
seinen Brauereien, Hotels und Immobilien fest in der Landeshauptstadt
verankert ist, sehen wir uns in der Verantwortung, einen nachhaltigen
Beitrag für das Wohl der Stadt und ihrer Menschen zu leisten“, sagt
Alexandra Schörghuber, Vorsitzende des Stiftungsrats der Schörghuber
Unternehmensgruppe.Schon seit 18 Jahren kann sich das Haus der Kunst über die großzügige Unterstützung freuen. Besonders erfreulich ist, dass man von Seiten Schörghuber auf inhaltliche Einflussnahme konsequent verzichtet.
„Eine solche Förderung in der Tradition klassischen Mäzenatentums ist
heute selten“, so Chris Dercon, Drektor des Hauses. „Dabei ermöglicht sie verlässliche
Planung, spart Ressourcen und steigert so die Qualität des
Ausstellungsprogramms. Inzwischen ist kulturelle Förderung
kurzfristiger geworden. Die Unternehmen achten stärker auf Präsenz
ihrer Firmenmarke in der Öffentlichkeit, sie machen den Nutzen
kultureller Förderung stärker an äußeren, quantitativen Kriterien fest.
Das vollkommen anders geartete Erfolgsmodell der Schörghuber
Unternehmensgruppe dagegen steht für Nachhaltigkeit und Corporate
Social Responsibility. Wir sind dafür sehr dankbar.“
http://www.hausderkunst.de/