Auf mehreren Videowänden mit bis zu 18 Public Displaye bilden den Mittelpunkt der Ausstellung des bekannten zeitgenössischen Künstlers David Hockney im Kölner Museum Ludwig. Die Ausstellung zeigt eine
Auswahl aus dem umfangreichen Werk des Künstlers. Ein Großteil davon
wird auf über 70 großformatigen Monitoren von NEC gezeigt.
Abgesehen
von traditionellen Maltechniken hat sich Hockney intensiv mit
Bildschirm-Zeichnungen beschäftigt. Die auf diese Weise erzeugten Bilder
bilden einen Hauptbestandteil der Kölner Ausstellung und besitzen eine
außerordentliche Resonanz und Unmittelbarkeit. Gleichzeitig verleiht
ihnen ihre synthetische Natur eine eigentümlich unwirkliche
Ausstrahlung.
Die
Ausstellung wurde von der Londoner Royal Academy of Arts in
Zusammenarbeit mit dem Museum Ludwig sowie dem Guggenheim Museum in
Bilbao organisiert. Sie wird von Marco Livingstone und Edith Devaney in
Zusammenarbeit mit Stephan Diederich kuratorisch betreut.
Weitere
Sponsoren der Ausstellung sind neben NEC Rolex (Hauptsponsor), ENI,
Visit Hull & East Yorkshire sowie der Medienpartner Ströer
Out-of-Home Media.
Ein Highlight gegen Ende der Ausstellung zeigt
zwölf Jongleure, die in Videoprojektionen auf einer aus 18 Bildschirmen
bestehenden Videowand agieren. Das bietet eine ungewohnte Wahrnehmung
von Bewegung in Zeit und Raum.