Stephanie Rosenthal, Foto: Mathias Völzke
„Ich freue mich sehr, dieses Grußwort als neue Direktorin des Martin-Gropius-Bau an Sie zu richten, und empfinde es als eine große Freude, die Leitung des Hauses zu übernehmen. In den vergangenen Jahren hatte ich immer wieder das Glück und die Möglichkeit, gemeinsam mit Künstler*innen neue Ausstellungsformate zu entwickeln, die zum Dialog einladen, inspirieren, verführen und herausfordern. Diese Suche möchte ich nun in Berlin fortsetzen und zusammen mit meinem Team für Publikum und Künstler*innen einen gemeinsamen Ort schaffen, der Lust auf Entdeckungen macht“, so die neue Direktorin. „Angesichts der bewegten Geschichte des Hauses und der vielfältigen Institutionen, die im Laufe der Zeit hier ansässig waren, verstehen wir den MGB als offenen Rahmen für den Umgang mit verschiedensten künstlerischen Denkweisen und deren gesellschaftlichen Implikationen. Nun möchten wir in den nächsten Monaten einige architektonische Interventionen vornehmen, um mehr Licht in das Gebäude zu lassen und es dem Denkmalschutz gemäß zu öffnen. Neben den Ausstellungsräumen werden auch das Restaurant und die Buchhandlung modernisiert. Bereits 1981 wurde der MGB noch im Zustand des Rohbaus wiedereröffnet. Wir möchten an diese unkonventionelle Tradition anschließen und, abgesehen von einer kurzen Schließzeit im März und April, das Gebäude auch während der Umbauten für Sie öffnen und Sie zum Besuch des Programms einladen.