Jedes Jahr gibt es zu den Fürstenfelder Naturfototagen einen Fotowettbewerb:
In der Kategorie Tierarten hat in diesem Jahr Kai Kolodzieji gewonnen.
Die vorgeschriebenen Auflagen durch das Gewerbeamt und das Gesundheitsministerium waren mit hohem Aufwand und erheblichen Kosten verbunden. Das gesamte Veranstaltungsgelände von annähernd 9.000 Quadratmetern musste am Wochenende eingezäunt werden. Der Hauptzugang, die verschiedenen Feuerwehr-Zufahrten und die Besucherzahl in der Tenne mussten mit insgesamt fünf Sicherheitskräften kontrolliert werden.
Gewinner in der Kategorie Vögel: Markus Varesvuo-Markus
Nur 35 Aussteller waren für den Innenraum und im Freigelände zugelassen, 25% der bisherigen Ausstellerzahl. Für den Stadtsaal und den Seminarbereich galt, dass zwischen den einzelnen Plätzen 1,50 Meter Abstand liegen musste, maximal aber auch nur 25 % Belegung. Ausnahmen gab es nur für zwei Personen als Haushaltsverbund, Einzelpersonen belegten aber dafür immer zwei Plätze.
Und so bot der Stadtsaal statt 924 Plätzen diesmal nur 231 Besuchern einen Platz. Auch an den Workshops in den Seminarräumen konnten nur maximal 8 Personen teilnehmen. Kein großer Spielraum für Einnahmen, erst recht natürlich nicht für einen Gewinn.
Und doch war die Stimmung vor allem auch unter den Ausstellern gut, war es doch hauptsächlich Fachpublikum, die den Weg zu den Fürstenfelder Naturfototagen gefunden hatten. Viele Aussteller dankten den Veranstaltern für den Mut, eine solche Veranstaltung mitten in der Coronazeit durchzuführen. Verbunden mit der Hoffnung, dass in diesem Jahr noch weitere Fotoveranstaltungen stattfinden werden.
Eine Premiere gab es bei der Fotomarkt-Ausstellern. Erstmalig konnte der neue CEWE-Truck einem Publikum vorgestellt werden. Komplett ausgefahren, ein eindrucksvoller 20 Meter langer und 11 Meter breiter Showroom mit allen CEWE-Fotoprodukten ausgestattet. Mit geöffneter Dachterrasse, Sonnenschirmen und Fahnen 9,50 Meter hoch, war der CEWE-Truck von überall in der Zeltstadt sichtbar.
2022 finden die 24. Fürstenfelder Naturfototage vom 21.-24. April statt, mit dem Thema „Zwischen Alaska und Patagonien“. Dann hoffentlich ohne Corona-Auflagen, falls erforderlich aber auch mit.