Foto: Ulrich Prigge
Caroline Käding, die 1966 in Neustadt an der Weinstraße geboren wurde, studierte bis 1995 Kunstgeschichte, Archäologie, Französisch und Bibliothekswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach ihrem Studium arbeitete sie für verschiedene Galerien, Sammlungen und Künstler*innen. Von 2005 bis 2008 war Caroline Käding als Kuratorin in der Kestner Gesellschaft tätig, unter anderem war sie für die Einzelausstellungen von Erik Bulatov, Bettina Rheims und Franz Ackermann sowie als Co-Kuratoin der Gruppenausstellungen „Made in Germany“ und „Back to Black“ verantwortlich.
Im Anschluss übernahm die Kunsthistorikerin für acht Jahre die Leitung des Kunstvereins Freiburg, in der Zeit engagierte sie sich mehrere Jahre im Vorstand des AdKV. 2016 wechselte Caroline Käding an die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, dort war sie die Assistentin der Institutsleitung Freie Kunst.
»Mit Caroline Käding konnten wir eine ausgesprochen erfahrene und kommunikative Gesch.ftsführerin gewinnen. Gemeinsam mit ihr werden wir die postpandemischen Herausforderungen einer Kunstinstitution angehen und den Transformationsprozess vorantreiben.«, so der Vorstand.
»Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe in der Kestner Gesellschaft – die Weiterentwicklung des international renommierten Hauses, an das ich nach vielen Jahren wieder gerne zurückkehre, liegt mir besonders am Herzen. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit dem engagierten Team, dem Vorstand, dem Förderkreis und allen Partner*innen«, ergänzt Caroline Käding.