Die Zeiss Gruppe tritt dem Gründerkreis der Zukunftsinitiative bei: Karl Lamprecht, Vorstandsvositzender
von Zeiss, Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Generaldirektor Wolfgang M. Heckl (v. li.) mit der unterzeichneten Urkunde im Ehrensaal des Deutschen Museums.
Foto: Deutsches Museum, Reinhard Krause
Heute am 8. Juli 2021 erfolgte im Deutschen Museum die Unterschrift auf der Gründerkreis Urkunde von Dr. Karl Lamprecht, Vorstandsvorsitzender der Zeiss Gruppe, und erinnert sich an seine eigene Begeisterung als er als kleiner Junge das erste Mal in die Wunderwelt der Wissenschaft, die das Deutsche Museum bietet, eintauchte.
„Das Deutsche Museum ist ein Ort des Lernens und der Inspiration für Kinder und Jugendliche, die Ausstellungen begeistern Besucher jeden Alters . Technik und Wissenschaft werden dort greifbar und erlebbar. Wissen und Freude an Naturwissenschaft und Technik zu vermitteln und zu wecken ist ein Ziel, dass sich auch Zeiss gesetzt hat“, erklärt Dr. Karl Lamprecht, der seine Berufswahl als Physiker nicht zuletzt den Besuchen im Deutschen Museum zuschreibt und sich freut, dass auch seine Tochter ein MINT-Studium (Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ergriffen hat. „Mit dem Deutschen Museum haben wir einen herausragenden Partner bei der MINT-Förderung gefunden. Und diese Förderung liegt uns bei Zeiss sehr am Herzen. Wir wollen in unserem Jubiläumsjahr damit ein Zeichen für die Zukunft setzen. Um unsere Zukunft zu gestalten, brauchen wir junge Menschen, die technische und naturwissenschaftliche Lösungene für aktuell und kommende Lösungen finden. Im Deutschen Museum kann diese Inspiration hervorragend geweckt werden,“ so Lamprecht.
Die Beziehung von Zeiss und dem Deutschen Museum ist nicht neu – sie verbindet eine mehr als 100-jährige Partnerschaft. Das Planetarium des Museums hätte es ohne die Anregung des Museumsgründers Oskar von Miller und die genialen Arbeiten der Zeiss Mitarbeiter um Walther Bauersfeld nicht gegeben. Als erstes Projektionsplanetarium der Welt ging es 1923 in Betrieb. Zeiss ist nun das jüngste Mitglied im Gründerkreis des Deutschen Museums, zu dem neun weitere Akteure und Unternehmen gehören.
„Große Projekte wie die Generalsanierung des Deutschen Museums sind immer auch auf zusätzliche Unterstützung von Förderern angewiesen. Deshalb freue ich mich sehr, dass nun die Zeiss-Gruppe in den Gründerkreis des Deutschen Museums eintritt“, erklärt Bayerns Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler.