Der Film wird heute Nachmittag mehrmals im Programm von Euronews ausgestrahlt und ist außerdem auf der Euronews sowie Youtube verfügbar.
Im Jahr 2015 starben 67 Journalisten, während sie eines der fundamentalen Rechte der freien Welt ausübten: die Presse- und Informationsfreiheit. Aktuell sind rund 150 Reporter weltweit inhaftiert. Stellvertretend für diese Journalisten verschwindet die Anchor-Women des News-Senders Euronews, Lise Pedersen, in einem Spot der Aktion #freeallreporters. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Reporter ohne Grenzen, Euronews und Agenturen der Serviceplan Gruppe.
Pünktlich zum heutigen Internationalen Tag der Pressefreiheit soll so die Gesellschaft dazu aufgerufen werden, das wichtige Recht der Presse- und Meinungsfreigeit gegen radikale Parteien, radikale Regierungen, Terroristen und Despoten zu verteidigen. „Pressefreiheit ist ein fundamentales Recht unserer Gesellschaft, dass es zu verteidigen gilt. Deshalb sind wir froh, mit Euronews den perfekten Partner für diese Aktion gefunden zu haben“, sagt Cosimo Moeller, Geschäftsführer der Agentur Serviceplan Campaign, der das Projekt von Anfang an kreativ betreut.
Jeden Tag verschwinden Journalisten, weil sie über Skandale und Missstände berichten. Sie werden entführt, eingesperrt und sogar getötet. #freeallreporters zeigt in einem fiktiven Newsclip von Euronews, was passieren würde, wenn in Europa das eintritt, was in manchen Regionen bereits trauriger Alltag ist: Während einer Livesendung über Unruhen aufgrund des Korruptionsskandals eines Präsidenten verschwindet Anchor-Woman Lise Pedersen aus dem Euronews-Studio in Lyon. Nach einem Einspieler zu gewaltsamen Ausschreitungen und einer Schalte zum Reporter vor Ort liegt ihr Stuhl umgekippt am Boden. Das Studio ist sekundenlang leer und still. Dann erscheint auf dem Screen des verwaisten Studios Dr. Rubina Moehring, Mitglied des Vorstands von Reporter ohne Grenzen, und ruft zur Verteidigung der Presse- und Informationsfreiheit auf: Unter #freeallreporters können User auf der ganzen Welt ihre Stimme für die Pressefreiheit erheben.
Idee und Umsetzung stammen von Serviceplan Campaign, Kooperationspartner sind Reporter ohne Grenzen und der Sender Euronews. Für die Kommunikation der Aktion sind Serviceplan Public Relations und Serviceplan Content Marketing verantwortlich.