Sony will Video- und Audio-Sparte bis zum 1.Oktober 2015
in eine eigenständige Tochtergesellschaft überführen.
Mit neuem Dreijahresplan will Sony zurück in die Gewinnzone. In seiner Rede, in der Sony CEO Kazuo Hirai den Dreijahresplan erläuterte, sagte er, es sei im Geist der Sony Philosophie, das zu tun, was andere Unternehmen nicht zu tun wagten. Was allerdings Sony im Detail für die nächsten drei Jahre bis zum Ende des Geschäftsjahres plane, um den operativen Gewinn auf 500 Milliarden Yen zu steigern, war den Ausführungen des Präsidenten nicht zu entnehmen.
Als Wachstumsfelder für Sony benannte er das Sensorgeschäft, das nicht nur Bildsensoren umfasse sondern auch Chips für Anwendungen in selbstparkenden Automobilen und anderen technischen Geräten umfasse.
Außerdem wolle Sony in neue, innovative Geschäftsfelder investieren und denke dabei auch Ankäufe zu tätigen.
Befragt nach den Folgen der Cyberattacke im Dezember letzten Jahres, den Spielfilm „The Interview“ betreffend, gab er an, dass er keine langfristigen Folgeschäden für das Unternehmen befürchte. Im Gegenteil sähe er weiterhin im Filmgeschäft einen Wachstumstreiber für Sony.
Dem Aktienkurs haben Sonys Negativmeldungen in den letzten Monaten kaum geschadet. Im Gegenteil, in Erwartung einer Erholung des Konzerns sind sie zuletzt zum Teil deutlich gestiegen.
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