Digitale Einsteigerkameras und vor allem die integrierten Handy-Kameras machen das Fotografieren unkompliziert und preiswert In den vergangenen zehn Jahren hat sich laut einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach die Zahl derjenigen , die mehrmals im Monat fotografieren, von 21 Prozent der Unter-65-Jährigen auf inzwischen 49 Prozent mehr als verdoppelt. Mindestens einmal in der Woche fotografierte vor zehn Jahren rund jeder vierzehnte, heute jeder vierte.
Nach Erkenntnissen der Allensbacher Studie sind es vor allem sie zunehmende digitale Vernetzung und die digitale Weitergabe von Fotos, in sozialen Netzwerken, die diese Entwicklung befördert haben. Von den 14- bis 64-Jährigen fotografieren 25 Prozent mindestens einmal pro Woche. Von den Nutzern sozialer Netzwerke drücken dagegen 37 Prozent, von den intensiven Nutzern sogar 45 Prozent derart häufig auf den Auslöser. Dabei handelt es sich nicht um einen verdeckten Alterseffekt. Bei 14- bis 29-Jährigen lässt sich auf insgesamt etwas höherem Niveau das gleiche Muster beobachten.
Von den 14- bis 64-Jährigen haben bereits 36 Prozent eigene Fotos in Netz gestellt. Bei den Nutzern sozialer Netzwerke sind es zwei Drittel, die ihre Fotos anderen Nutzern online zugänglich gemacht haben. Bei denjenigen die soziale Netzwerke häufiger nutzen, sind es sogar mehr als drei Viertel. Dass die sozialen Netzwerke die zentrale Plattform für die Weitergabe von Fotos sind, zeigt sich auch daran, dass von den Nicht-Nutzern sozialer Netzwerke gerade einmal 10 Prozent Fotos ins Netz gestellt haben. Nutzer sozialer Netzwerke fotografieren dagegen überdurchschnittlich häufig
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