Dank der Verwendung hochwertiger Glaslinsen mit großem Durchmesser konnten die Entwickler die durchgehend hohe Lichtstärke von F/1:4,0 realisieren. Das hohe an Miniaturisierungsmaß im Vergleich zu ähnlich kurzbrennweitige Zoomobjektiven wird einerseits durch die Konformität mit dem Micro Four Thirds-Standard und andererseits durch den Einsatz modernster Linsenfertigungstechniken erreicht. Von den insgesamt für die optische Konstruktion eingesetzten 16 in zwölf Gruppen angeordneten Linsen sind vier aus extrem zerstreuungsarmen ED-Gläsern. Zwei Linsen besitzen asphärische Oberflächen. Dadurch konnte das Extremzoom besonders kompakt gehalten werden. Mit seiner Länge von gerade einmal 8,3 cm Länge und einem Gewicht von etwa 300 Gramm belastet es die Ausrüstung kaum. Dennoch bietet es höchste optische Abbildungsleistungen mit geringen chromatischen Aberrationen und Verzeichnungseffekten. Die nahezu kreisrunde Blendenöffnung verdankt es einer Blendenkonstruktion mit sieben Lamellen. Dies erzeugt beim Fotografieren mit großen Blendenöffnungen sanfte Übergänge in den Regionen des Bildes mit geringer Schärfentiefe. Das Zoom besitzt ein robustes Metall-Bajonett und ist selbstverständlich mit dem schnellen Kontrast -AF-System inklusive der Gesichtserkennungsfunktion der DMC-G1 und DMC-GH1 voll kompatibel.
Das LUMIX G VARIO 7-14 mm / F4.0 ASPH. ist für 1.250 Euro (UVP) im
Handel erhältlich.
