Bei der Ende Oktober eingeführten Fotodrohne des Actioncam-Pioniers GoPro haben vereinzelt aufgetretene Probleme in der Stromversorgung Abstürze veerursacht. Nun wurden alle der bisher ausgelieferten 2300 Exemplare der Karmazurückgerufen. GoPro will allen Käufern den vollen Kaufpreis zurückzahlen. Einen Austausch der Fluggeräte soll es nicht geben, da die Ursachjen für das Problem noch nicht ausgeräumt werden konnten.GoPro warnt seine Kunden auch in Fällen davor, die Drohnen weiter einzusetzen, die bisher keine Auffälligkeiten zeigten. Käufer, die das Gerät im Bundle mit einer Hero Kamera und dem Karma Grip gekauft haben, sowohl die Kamera und als auch den Griff zurückgeben und bekommen den gesamten Kaufpreis im vollen Umfang rückerstattet.
Rückruf wegen Absturzgefahr: Karma Fotodrohne von GoPro.
„Sicherheit hat bei uns oberste Priorität“, äußerte sich GoPro-Gründer und CEO Nicholas Woodman. „Eine geringe Anzahl von Karma Besitzern haben von Unfällen aufgrund von Stromausfall während des Betriebs berichtet. Wir haben uns schnell entschlossen, alle Karma Geräte zurückzurufen und die Käufer zu entschädigen, während wir die Ursachen untersuchen. Dabei arbeiten wir eng mit der U.S. Consumer Product Safety Commission und der Federal Aviation Administration zusammen. Wir bedauern sehr unseren Kunden Unannehmlichkeiten bereitet zu haben und werden alles unternehmen den Rückgabe und Rückzahlungsvorgang so einfach wie möglich zu gestalten.“
Die Bedingungen für die Rückgabe der Drohne und des erworbenen Zubehörs sowie ein Formular für die Rücksendung finden Sie hier…