Das in Berlin ansässige Technologie-Start-up Unternehmen Panono plant die Auslieferung der ersten Edition seiner viel besprochenen Panono Kamera, der ersten Verbraucherkamera mit über 100 Megapixeln für hochauflösende sphärische 360° x 360° Panoramafotos.
Mit der Panono Explorer Edition bringt das Berliner Start-up Panono heute die weltweit erste hochauflösende 360° X 360°-Panorama-Wurfkamera auf den Markt. Die kugelförmige Kamera ist nicht größer als eine Grapefruit und nimmt über 36 Einzelkameras mit nur einem Klick sphärische 108-Megapixel-Panoramabilder auf.
Vom Prototypen zum fertigen Produkt: Die Panono 100 MPix 360° Ballkamera
Die Anwendung ist intuitiv, schnell und einfach. Die Kamera kann leicht auf ein Stativ oder einen Selfie-Stick montiert und direkt, oder über die zugehörige Panono App, mit dem Smartphone ausgelöst werden. Panono macht den Fotografen auch zum Werfer, sodass Aufnahmen entstehen, wenn die Kamera in die Höhe geworfen wird. Am Scheitelpunkt lösen die 36 Kameras simultan aus und halten jeden Winkel der Umgebung fest. Das Ergebnis sind hochauflösende Rundum-Panoramen ohne blinde Flecken oder Ghosting Effekte.
Die Panono Camera ist sie die erste werfbare Panoramakamera weltweit. „Auch wenn wir den Anspruch haben, die Kamera noch weiter zu verbessern, zum Beispiel im Hinblick auf die Sturzfestigkeit, sind wir äußerst zufrieden mit der Wurfaufnahmefunktion. Sie ist ein echtes Novum auf dem Markt“, erklärt Jonas Pfeil, Gründer und Geschäftsführer von Panono. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die hohe Bildqualität der Panoramen. Mit mehr als 100 Megapixeln Gesamtauflösung ist Panono führend im Segment der Consumer Cameras. Innovativ ist auch das moderne und dynamische Produktdesign.
Königin Elisabeth II bei der Vorstellung der Panono 360° Kamera in der Berliner TU..
Neben der Hardware bietet Panono seinen Nutzern eine umfassende Softwarelösung zur Verwaltung und Ansicht der Panoramen an. Nach dem Auslösen werden die 36 Einzelaufnahmen via W-LAN in die Panono Cloud geladen, zum fertigen Bild zusammengerechnet und können im Anschluss über die Panono App, dem Browser und über soziale Medien angesehen sowie geteilt werden. Die Ansicht auf mobilen Endgeräten macht die Panoramen virtuell räumlich erlebbar und bietet so ein neuartiges Bilderlebnis. Dadurch, dass jeder Winkel der Umgebung aufgenommen wird, bietet Panono auch für die Selfie-Fotografie neue Möglichkeiten.
Die Entwicklung der Kamera zur Serienfähigkeit hat das Unternehmen großteils über Crowdfunding finanziert. Zuletzt generierte Panono im Februar 2015 über die Crowdinvestment-Plattform Companisto einen Rekordwert von rund 1,6 Millionen Euro und konnte so den Produktionsstart realisieren. „Crowdfunding hat es uns ermöglicht, Mittel für die Produktion zu generieren. Vor allem aber konnten wir durch das Feedback unserer Unterstützer ein Produkt entwickeln, das sich so nah wie möglich an den Bedürfnissen und Vorstellungen unserer Zielgruppe orientiert. Heute sehen wir das Ergebnis dieses sehr spannenden Entwicklungsprozesses“, sagt Mitgründer Björn Bollensdorff.
Ein wirklich großer wurf: Die Panono 360° Ballkameras.
Mit der limitierten Explorer Edition macht das Unternehmen nun den ersten Schritt auf den Markt – und spricht damit explizit First Mover mit besonderem Interesse an technologischen Innovationen an. „Die Tests der vergangenen Wochen haben bestätigt, dass die Panono Camera absolut bereit ist für den Markt, sie funktioniert einwandfrei und liefert hervorragende Bildergebnisse“, erklärt Jonas Pfeil. „Allerdings sprechen wir hierbei immer noch über ein vollkommen neuartiges Produkt, zu dessen Anwendung bislang keine breite Basis an Erfahrungswissen existiert.“ Aus diesem Grund hat sich das Start-up dafür entschieden, zunächst die Explorer Edition in begrenzter Stückzahl herauszubringen. „Mit der Explorer Edition geben wir First Movern die Chance, eine Weltneuheit exklusiv und als erstes zu nutzen. Zugleich gibt uns das die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihr Feedback in die weitere Verbesserung unseres Produktes einfließen zu lassen. Gerade für einen effektiven Kundensupport ist das besonders relevant“, sagt Jonas Pfeil. Erhältlich ist die Panono Explorer Edition zum Preis von 1.499 Euro. Der Versand startet im September 2015. Mittelfristig soll es eine Consumer-Variante zum Preis von rund 600 Euro geben.
Mit der ersten Edition begegnet Panono auch einer erhöhten Nachfrage aus dem B2B-Bereich. „Das Interesse von Firmenkunden an neuartigem Content ist in den vergangenen Monaten stetig gewachsen. Das haben wir auch im Rahmen unserer Marketingkooperationen deutlich gemerkt“, erklärt Sarah Schulze Darup, Marketingleiterin bei Panono. So haben Marken wie Lufthansa und BMW den Prototypen der Kamera zu Kommunikationszwecken genutzt.Auch der WWF Deutschland setzt die Panono Camera für seine Projektdokumentation ein. „Mit dem Kameraball haben wir einen innovativen Weg gefunden, um den Menschen zu zeigen, wo wir überall aktiv sind“, sagt Sönke Kranz, Director Internet beim WWF Deutschland. „Panono ermöglicht authentische Einblicke in Orte, an die man sonst nicht kommen würde.“