Die Fujifilm X-T10 ermöglicht sowohl einen unbeschwerten Automatikbetrieb als auch das kreative Fotografieren mit manueller Einstellung aller für die Aufnahme relevanten Parameter durch mechanische Einstellräder und individuell belegbare Funktionstasten.
Ihr APS-C X-Trans CMOS II Sensor sorgt in Verbindung mit den hochwertigen Fujinon-Objektiven für eine brillante Bildqualität. Die neue Autofokus-Steuerung ergänzt das schnelle und präzise 49-Einzelpunkt-AF-System mit den neuen Modi „Zone“ und „Weit/Verfolgung (C)“, bei denen eine Anzahl von 77 Autofokus-Punkten zur Verfügung steht. Damit können auch Objekte, die sich schnell bewegen sicher erfasst und die Schärfe zuverlässig nachgeführt werden.
Die Fujifilm X-T10 soll es in Silber/Schwarz sowie ganz in Schwarz geben.
Der große elektronische Echtzeit-Sucher ist aufgrund seiner extrem schnellen Reaktionszeit auch für Actionaufgaben bei Foto- und Video-Aufnahmen geeignet.
Die obere und untere Gehäuseabdeckung ist jeweils aus einem leichten, aber sehr stabilen Druckguss-Magnesium gefertigt. Auf der Oberseite der Kamera befinden sich drei gerändelte Einstellräder aus Aluminium, mit denen sich ganz intuitiv die Werte von Blende und Verschlusszeit sowie der Aufnahmemodus einstellen lassen. Über einen separaten Schalter ist es zudem möglich, den vollautomatischen Advanced SR Modus einzustellen. In diesem Modus wählt die X-T10 automatisch die optimalen Einstellungen für die jeweilige Aufnahmesituation.
Die Einstellräder auf der Vorder- und der Rückseite lassen sich ebenso frei belegen wie die sieben Funktionstasten. Die Kamera lässt sich so individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Rückseite der Fujifilm X-T10.
In der Mitte der Kameraoberseite umschließt ein eingebauter Pop-up-Blitz den Sucherbuckel der X-T10, der sich mittels eines Hebels ausfahren und aktivieren lässt.
Der elektronische OLED-Sucher der Fujifilm X-T10 bietet 2.360.000 Bildpunkte sowie eine Suchervergrößerung von 0,62x. Die Reaktionszeit beträgt nur 0,005 Sekunden. Ein Vorteil des elektronischen Suchers besteht darin, dass der Fotograf das Bild genau so sehen kann, wie es von der Kamera aufgenommen wird. Aber gelegentlich will der Fotograf ein Motiv auch wie mit dem bloßen Auge betrachten. In einem solchen Fall kann der Echtzeit-Sucher so eingestellt werden, dass das angezeigte Bild der Sichtweise mit bloßem Auge sehr nahe kommt.
Zusätzlich zum elektronischen Sucher ist die FUJIFILM X-T10 mit einem 7,6 cm (3 Zoll) großen, schwenkbaren LC-Display mit 920.000 Bildpunkten ausgestattet.
X-Trans CMOS II Sensor für höchste Bildqualität
Für eine professionelle Bildqualität sorgt der innovative 16,3-Megapixel APS-C X-TransTM CMOS II Sensor. Seine einzigartige Farbfilter-Anordnung macht einen Tiefpassfilter, wie er in konventionellen Kameras verbaut wird, um Moirés zu vermeiden, überflüssig. Fujifilm hat eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Struktur der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung wird kein Tiefpassfilter mehr benötigt.
Oberseite der Fujifilm X-T10.
Zusätzlich optimiert der integrierte „Lens Modulation Optimizer“ die Bildqualität. Mögliche Beugungsunschärfe, die beim Abblenden im Strahlengang des Objektivs entsteht, werden automatisch aus dem Bild heraus gerechnet. Das Ergebnis sind Aufnahmen von beeindruckender Schärfe bis in die Bildecken hinein. Der „Lens Modulation Optimizer“ kann sowohl aktiviert als auch deaktiviert werden und ist mit allen Fujinon XF-Objektiven kompatibel.
Durch den innovativen Hybrid-Autofokus der X-T10, der je nach Situation einen Phasen- oder einen Kontrast-Autofokus verwendet, werden extrem schnelle Autofokus-Geschwindigkeiten von lediglich 0,06 Sekunden erzielt. Zudem arbeitet der EXR Prozessor II mit einer sehr hohen Taktfrequenz, wodurch eine Einschaltzeit von nur 0,5 Sekunden, eine Auslöseverzögerung von 0,05 Sekunden und Aufnahmeintervalle von 0,5 Sekunden erreicht werden.
Das Know-how von Fujifilm aus den Zeiten des analogen Films spiegelt sich in den Filmsimulations-Einstellungen der X-T10 wider. So wie Fotografen früher einfach einen anderen Film einlegten, kann heute zwischen klassischen Filmstilen gewählt werden. Neu ist der „Classic Chrome-Modus“, der für eine natürliche und nuancenreiche Farbwiedergabe sorgt.
Die X-T10 verfügt über elf verschiedene Filmsimulationsmodi, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten simuliert werden können.
Zudem gibt es acht kreative Filtereffekte:
* „Pop Farbe“: Betont Kontrast und Farbsättigung.
* „Lochkamera“: Dunkle Ränder erzeugen einen Effekt, als sei das Foto mit einer Lochkamera aufgenommen worden.
* „Miniatur“: Der obere und der untere Bildbereich werden unscharf wiedergegeben, um den beliebten Diorama- oder Miniatureffekt zu erzeugen.
* „Dynamische Farbtiefe“: Fantastische Effekte mit einer dynamisch-modulierten Farbtonwiedergabe.
* „Partielle Farbe“: Eine Farbe kann ausgewählt werden, die erhalten bleibt, während der Rest des Bildes in eine Schwarzweiß-Aufnahme umgewandelt wird.
* „High Key“: Für Aufnahmen mit heller Tonalität und subtilen Kontrasten
* „Low Key“: Für Aufnahmen mit überwiegend dunklen Bildteilen und wenigen betonten Highlights.
* „Weichzeichner“: Zu den Rändern hin wird das Bild zunehmend unscharf dargestellt, um einen Weichzeichnungseffekt zu erzielen.
Die ganze Ausrüstung in einer Tasche: Die Fujifilm X-T10
empfiehlt sich als eine elegante Reisekamera.
Mit Hilfe der Mehrfachbelichtung können zwei Einzelaufnahmen zu einem neuen Bild verschmolzen werden. Im „Advanced SR AUTO“-Modus, analysiert die Kamera die jeweilige Motivszene und optimiert automatisch die Kameraeinstellungen.
Die Intervall-Funktion ermöglicht auch Zeitraffer-Aufnahmen. Der Fotograf muss dabei lediglich die Startzeit, das Aufnahme-Intervall (1 Sek. bis 24 Std.) sowie die Anzahl der Bilder (1-999) vorwählen. Den Rest erledigt die Kamera.
Der elektronische Verschluss der X-T10 erlaubt extrem kurze Belichtungszeiten bis zu 1/32.000 Sekunde. Selbst bei sehr hellem Umgebungslicht kann so mit offener Blende fotografiert werden. Ein digitaler Schnittbildindikator unterstützt den Fotografen beim präzisen, manuellen Fokussieren. Außerdem ist eine „Fokus Peaking“-Funktion zum exakten Fokussieren vorhanden.
Im Full HD-Video Modus (1920 x 1080) können Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden (alternativ: 50 Bilder/s, 30 Bilder/s, 25 Bilder/s oder 24 Bilder/s). Die Filmsimulationsmodi (inkl. „Classic Chrome) sind auch im Video-Modus verfügbar und detaillierte Einstellungen des Weißabgleichs sind möglich. Die Belichtung kann beim Filmen manuell eingestellt werden. Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit können ganz individuell verändert werden.
Sehr schnelles und genaues Fokussieren wird auch beim Filmen durch den intelligenten Hybrid-Autofokus, der je nach Aufnahmesituation zwischen dem Phasenerkennungs- und Kontrast-Autofokus wechselt, realisiert. Manuelles Fokussieren ist ebenfalls möglich.
Die automatische Szenenerkennung optimiert die Einstellungen der Kamera entsprechend eines der sechs verfügbaren Motivmodi. Filmaufnahmen mit der hohen Bitrate von 36 MBit/s ergeben eine exzellente Bildqualität.
Die Fujifilm X-T10 bietet einfache WiFi-Verbindung
zu einer Vielzahl kompatibler Geräte.
Kabellose Bildübertragung über Wi-Fi
Durch eine integrierte Wi-Fi*6 Funktion bietet die Kamera auch die Möglichkeit, ein Smartphone oder Tablet als Fernbedienung zu verwenden. Darüber hinaus können Fotos und Videos über die Wi-Fi Verbindung auf Smartphones, Tablets und Computer übertragen werden.
Dabei ist es nicht nur möglich das Smartphone oder Tablet als Fernauslöser für Fotos und Videos zu verwenden, sondern es lassen sich auch Einstellungen wie Verschlusszeit, ISO Empfindlichkeit, Filmsimulationsmodi, Weißabgleich, u.a. ändern.
Ebenso ist die Übertragung von Bildern und Videos auf Smartphone, Tablet oder den heimischen Computer per Wi-Fi möglich.
Die Fujifilm XT10 soll es ab Juni 2015 in den Farben Schwarz und Silber sowie ganz in Schwarz geben.
Die wesentlichen Merkmale der Fujifilm X-T10:
* Großer elektronischer Echtzeit-Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln
* 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS II Sensor
* EXR Prozessor II
* FUJIFILM X-Bajonett (für FUJINON XF- und XC-Objektive)
* Neues Autofokus-System
* Bis zu 8 Bilder pro Sekunde (mit Tracking Autofokus)
* Integrierter Pop-up Blitz
* Klappbares 7,6 cm (3 Zoll) LC-Display mit 920.000 Pixeln
* Blitzschuh für externen Blitz (FUJIFILM TTL)
* ISO-Empfindlichkeit bis 51.200
* Wi-Fi-Funktion
* Interval Timer
* Fokus Peaking (rot, weiß, blau)
* Digitaler Schnittbildindikator
* Full HD-Video (1080p)
* Filmsimulationsmodi
* Kreative Filtereffekte
* Kompakt und leicht
Preis: ca, 700 Euro (Gehäuse)
Fujifilm X-T10 mit Fujinon XC16-50mm F3.5-5.6 OIS II: ca. 800 Euro