Die Fujifilm X-A1 gibt esd in den Farben Rot;Blau und Schwarz.
Es erübrigt sich inzwischen bei den neuen Kameras der Fujifilm X-Serie auf das klassische, bedienerfreundliche Design hinzuweisen. Form und Bedienkonzept gehören zum Standard der X-Serie. Die neue X-A1, das vierte Modell unter den kompakten Systemkameras von Fujifilm fällt allerdings durch ihre spezielle Armierung und die modische Farbgebung besonders ins Auge. Aber wie immer folgt bei den Designern des Unternehmens die Form der Funktion und so dient die griffige Armierung nicht nur dazu, den Eindruck klassischer Eleganz zu vermitteln, sondern sie sorgt auch für einen sicheren Halt.
Neben den ansprechenden Äußerlichkeiten hat Fujifilm aber auch eine Menge Technik in dem schmalen, eleganten Gehäuse versteckt. Dazu gehören ein APS-C großer, 16,3 MPix Sensor mit einer Standardempfindlichkeit von ISO 200-6400, die sich auf Wunsch auf ISO 100 nach unten bzw auf ISO 12.800 und 25.600 erweitern lässt.
Unterstützt wird der Sensor von dem EXR Prozssor II, dem die Kamera rauscharme Aufnahmen, einen großen Em,pfindlichkeitsbereich sowie schnelle Bildfolgen, kurze Einschalt und Reaktionszeiten verdankt.
Der Verschluss erlaubt im SR-Auto Modus Belichtungszeiten zwischen ¼ und 1/4000 Sekunde. In allen anderen Betriebsarten sind Verschlusszeiten zwischen 30 und 1/4000 s möglich. Die Belichtungsmessung kann wahlweise auf Mehrfeld-, Multi- oder Spotmessung einstellt werden. Die kürzeste Blitzsynchronzeit von 1/180 s schützt auch beim Aufhellblitzen etwa bei Porträtaufnahmen vor Verwacklung oder Bewegungsunschärfe.
Die Fujifilm X-A1 in Blau.
Zur Einstellung der Schärfe hat der Fotograf die Wahl zwischen Aerea AF, Multi-AF kontinuierlichem AF und AF-Nachführung. Die Einstellung stützt sich auf maximal 49 AF-Messfelder, wobei sich die Größe des Messfeldes variieren lässt. Selbstverständlich kann die Entfernung auch manuell eingestellt werden.
Praktisch ist der klappbare Monitor für die Ausschnittwahl. Er ist 3“ groß und gibt 100 Prozent des tatsächlichen Bildes wieder.
Videos lassen sich mit der Kamera in Full-HD im MOV-Format mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Audioaufzeichnungen nutzen Linear PCM Stereo. Die Serienbildschaltung schafft bis zu 5,6 Bilder in voller Aufslöung in der Sekunde, eine entsprechend schnelle Speicherkarte vorausgesetzt.
Die Kamera verfügt über einen WiFi-Adapter, der sich für Geo-Tagging oder Bildübertragungen auf Tablets und Smartphones und die automatische Speicherung der Fotos auf dem PC nutzen lässt. Weitere nützliche Ausstattungsmerkmale sind die Möglichkeit der Mehrfachbelichtung, eine Histogramm-Anzeige sowie eine Q-Taste zur individuellen Belegung mit häufig genutzten Menü-Einstellungen.
Preise:
Fujifilm X-A1 mit Fujinon XC16-50mm: ca. 600 Euro
Fujifilm X-A1 mit Fujinon XC16-50mm und Fujinon XC50-230mm; ca. 750 Euro