Rahmen sind uns aus Privaträumen und Ausstellungen bekannt, sie lenken den unbedarften Blick auf das, was präsentiert werden soll. Doch selten nur ist das, was der Rahmen zeigt, so variabel und von uns gestaltbar wie in der Arbeit von Marcel Schörken. Was wir sehen und wahrnehmen und welchen Teil eines Bildes wir fokussieren, ist abhängig von Kultur, Erfahrung und Interesse. Bei der Arbeit IM FOKUS allerdings ist dem Besucher auch das überlassen, was gezeigt wird. Der Baum, der uns im Bilderrahmen auffällt, benötigt den fokussierten Blick – wie durch eine Linse, durch die es eine ganze Welt bis ins kleinste Detail zu entdecken gilt.
Nicht nur während des Umweltfotofestivals horizonte zingst, ist der Ort an der Ostsee Ziel von Fotografen und Fotografiebegeisterten. Dazu trägt seit einem Jahr auch der Olympus FotoKunstpfad bei. Dort warten Kunstwerke auf Fotografen, die alle zur Interaktion mit der Kamera einladen sowie dazu den Ort und die Natur fotografische neu zu entdecken. Dafür kann man an mehreren Standworten kostenlos die OM-D „-M10 Mark II ausleihen und die Speicherkarte mit den Aufnahmen können de Besucher mit nach Hause nehmen.
Jede der eindrucksvollen Metallskulpturen des Künstlers Matthieu Robert-Ortis benötigt wochenlange Vorbereitungen und Arbeiten im Atelier. Die nun im Kurpark aufgestellte Arbeit mit dem Titel ZINGST wurde direkt hier vor Ort vom Künstler geplant, entworfen und gefertigt. Die Skulptur beruht auf Impressionen von Tieren, die der Künstler auf dem Darß beobachtete und als Inspiration für diese Skulptur nutzte.
weitere Informationen:
https://www.erlebniswelt-fotografie-zingst.de/aktionen/olympus-fotokunstpfad-zingst.html