Das Programm im August
© NASA
„Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein große Sprung für die Menschheit“, Neil Armstrongs Worte markieren das bisher größte Abenteuer der Menschheit. Am 20. Juli 1969 um 03:56 Uhr mitteleuropäischer Zeit betraten Neil Armstrong und Buzz Aldrin im Zuge der Apollo 11 Mission der NASA als erste Erdbewohner den Mond. Er ist nach wie vor der einzige Himmelskörper, den je ein Mensch betreten hat.
Brian May entdeckte seine Leidenschaft zur Stereofotografie, bereits bevor ihn seine Liebe zur Gitarre zum Leadgitarristen von Queen und weltberühmt machte. Später gründete er The London Stereoscopic Company, deren Kurator Denis Pellerin ist. Zum Gedenken an die erste Mondlandung haben Dr. May – er hat auch Astrophysik studiert – und Pellerin die „flachen“ Bilder der Mondlandung in 3D-Fotografien verwandelt und ermöglichen es uns damit 50 Jahre später, die Mondlandung in räumlicher Sichtweise zu erleben. Unterstützt werden sie dabei von Hermine Raab, Präsidentin des 3D Club Österreich.
Andrea Buck & Fritz Franz Vogel „Leonardo Lunatic“
© fritz franz vogel, diessenhofen
Während einerseits das 50. Jahr der ersten Mondlandung zelebriert wird, andererseits Leonardo da Vincis Todestag sich zum 500. Mal jährt (1452–1519), haben Andrea Buck & Fritz Franz Vogel den Mann im Mond bereits entdeckt: Es ist Leonardo himself. Seine Überlegungen zum Mond, aber auch sein universelles Interesse an Malerei, Technik, Botanik oder eben Astronomie hat die beiden Schweizer Künstler inspiriert, ihn mit ihrem Satelliten auf dem Mond zu besuchen. Auch um zu untersuchen, was geschehen wäre, hätte schon Leonardo den Fotoapparat erfunden. Wäre aus ihm ein früher Helmut Newton oder gar David LaChapelle geworden? Vortrag. Deutsch.
Arnulf Rainer Museum
19. Juli um 19 Uhr
Eintritt frei
Dennis Pellerin Hermine Raab „Die Mondlandung in 3D von Brian May“
Brian May entdeckte seine Leidenschaft zur Stereofotografie, bereits bevor ihn seine Liebe zur Gitarre zum Leadgitarristen von Queen und weltberühmt machte. Später gründete er The London Stereoscopic Company, deren Kurator Denis Pellerin ist. Zum Gedenken an die erste Mondlandung haben Dr. May – er hat auch Astrophysik studiert – und Pellerin die „flachen“ Bilder der Mondlandung in 3D-Fotografien verwandelt. Sie ermöglichen es uns damit 50 Jahre später, die Mondlandung in räumlicher Sichtweise zu erleben. Unterstützt werden sie dabei von Hermine Raab, Präsidentin des 3D Club Österreich.Vortrag. Englisch, Deutsch.
Arnulf Rainer Museum
20. und 21. Juli um 19 Uhr
Eintritt frei
Werner Gruber „Waren wir am Mond – oder doch nicht?“
Physiker und Ex-Science-Buster Werner Gruber ist allen Verschwörungstheorien, die sich um die Mondlandung ranken, natürlich nicht nur professionell gewachsen, sondern wird erklären, warum alles ist, wie es war. Als „Unstimmigkeiten“ werden oft angeführt …mehrere Schatten, die in unterschiedliche Richtungen zeigen – verursacht von Scheinwerfern auf der Erde? Die US-Flagge flattere, obwohl es auf dem Mond keinen Wind gibt. Und neben der Landefähre seien Fußspuren der Astronauten zu erkennen, die das Triebwerk bei der Landung eigentlich wegfegen hätten müssen. Ein Bremsstrahl-Krater sei genauso wenig zu sehen wie der Brennstrahl beim Abheben. Überhaupt sei die NASA in den 1960er-Jahren technisch noch gar nicht so weit gewesen, um auf den Mond fliegen zu können … Vortrag. Deutsch.
Arnulf Rainer Museum
22. Juli um 19 Uhr
Eintritt frei
Space to Relax
In Kooperation mit dem KINO BADEN im Herzoghof lädt das Festival La Gacilly-Baden Photo zum Besuch des Filmes Space to Relax ein: Als Thomas Pesquet, Astronaut in Diensten der Europäischen Weltraumagentur ESA, in den sozialen Netzwerken von seinem Abenteuer berichtete, verzauberte er damit Millionen. Zwischen November 2016 und Juni 2017 verbrachte der 41-jährige rund sechs Monate an Bord der Internationalen Raumstation ISS. Dabei führte er wissenschaftliche Untersuchungen sowie Instandhaltungsarbeiten an der Station durch, aber auch Weltraumspaziergänge. Während seines Einsatzes lernte die Öffentlichkeit den Astronauten auch als außergewöhnlichen Fotografen kennen: „Von meinem Raumschiff aus hatte ich den bestmöglichen Platz, um die Erde zu beobachten“, vermerkt Thomas Pesquet begeistert – „ihre Schönheit mit all ihren Schätzen, aber auch ihre Verletzlichkeit“
Arnulf Rainer Museum
Juli – August
jeden Samstag und Sonntag
10 – 15 Uhr
kino Baden im Herzoghof
Non-Stop Filmvorführung
Dauer des Films: 30 Minuten
Eintritt frei
Mehr Infos http://festival-lagacilly-baden.photo
oder in unserer Rubrik Fotoevents