„Wenn wir uns den Markt betrachten“, so Christoph Thomas, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes, „so hat bislang nur ein Bruchteil der rund 80 Millionen Menschen, die in Deutschland leben, das individuell erstellte Fotobuch für sich entdeckt. Das irritiert uns nicht, denn die Marktdurchdringung eines noch relativ neuen Produktes braucht seine Zeit.
Hinzu kommt, dass Verbraucher mit der Digitalisierung der Fotografie althergebrachte Pfade verlassen und die neuen Möglichkeiten, die sich ihnen bieten, erst entdecken müssen. Keine andere Branche hat binnen kürzester Zeit einen so rasanten technologischen Wandel durchlaufen. Untersuchungen zeigen, dass all jene Verbraucher, die individuell erstellte Fotobücher für sich entdeckt haben, dieses Produkt zu schätzen wissen und künftig mehr als eins im Jahr fertigen werden, denn Anlässe gibt es genug.“
Der Photoindustrieverband betont, dass es technische Berührungsängste hinsichtlich individuell erstellter Fotobücher nicht geben sollte. Die von den Fotobuchanbietern zur Verfügung gestellte Software erfordere keine besonderen Computerkenntnisse. außerdem gäbe es zahlreiche Automatikfunktionen, so dass auch der Zeitaufwand nicht mehr von Bedeutung sein muss. Immer häufiger werden individuell erstellte Fotobücher nicht nur privat genutzt. Inzwischen haben sie auch kleinere Betriebe als Medium für Promotionszwecke entdeckt.
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