Britta Jaschinski vor ihrer Aufnahme „Gostly Cheetah“.
„Geparde gehören zu den stark gefährdeten Tierarten
– Lebensraumverlust und direkte Verfolgung gehören zu den wesentlichen
Ursachen. Ich glaube, dieses Bild spiegelt diese Bedrohung sehr gut wider; es
vermittelt ein Gefühl für die Verletzlichkeit dieser Art“, erklärt Britta
Jaschinski ihr Bild Die ungewöhnliche und eindringliche Art und Weise, mit der die Fotografin den Geparden aufnahm, überzeugte auch die internationale Jury.
Britta Jaschinski erhält mit dieser Auszeichnung den von der Firma CANON gesponserten und
mit 2000 Euro dotierten Preis. Mit ihrem Bild setzte sie sich gegen mehr als
11.000 eingereichte Arbeiten aus 29 Ländern durch. Der Preis wurde von der
Gesellschaft Deutscher Tierfotografen zum 10. Mal vergeben und richtet sich an
Amateur- und Profifotografen aus ganz Europa.
Mit Britta Jaschinksi ist in der Geschichte der GDT (Gesellschaft Deutscher Naturfotografen) erstmals eine Frau die Preisträgerin.