René Burri fotografierte 1963 dieses Porträt von Che Guevara das ihn weltberühmt machte.
Auch wenn ihn sein Bild des kubanischen Revolutionshelden Guevara weltberühmt machte, so war das keineswegs das einzige Porträt einer berühmten Persönlichkeit die René Burri aufnahm ebenso standen Pablo Picasso, Alberto Giacometti oder Le Corbusier vor seiner Kamera. Sein erstes Bild einer prominenten Person schoss er aber schon im Alter von 13 Jahren von Winston Churchill in Zürich.
Ab 1950 lernte er in seiner Heimatstadt Zürich an der Kunstgewerbeschule die Fotografie. Schon 1955 reichte er eine Fotoreportage bei der Fotoagentur Magnum ein – und erhielt den Zuschlag. 1960 zeigte er in einer Fotoreportage „Die Deutschen Fotografien“ aus BRD und DDR, die unter anderem in einem Buch veröffentlichte wurden. Später erweiterte er es in einer neuen Auflage um Fotos vom Mauerfall und der Zeit danach.
René Burris Fotografien sind Zeitdokumente, die mehrfach mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet wurden. Burris etwa 30.000 Fotografien umfassendes Archiv hat er dem Museum Elysée von Lausanne vermacht.