Mit weiteren Funktionen zur Anwendung von Verfremdungseffekten auf digitale Fotos überraschte Casio auf der Camera & Photo Imaging Messe (CP+) in Yokohama. Schon auf der CES in Las Vegas hatte das Unternehmen Prototypen seines Digital Art Frame gezeigt, der automatisch Fotos in Gemälde umwandeln kann. Obwohl bisher keine Einführungstermine oder Preise bekannt gegeben wurden, enthüllte das Unternhemen zahlreiche Eigenschaften seiner innovativen Displays, die es in dieser Form bisher bei digitalen Bilderrahmen noch nicht gegeben hat. So wurden die Geräte mit einem neuen Chip und weiterentwickelter Firmware ausgestattet, die es z.B. ermöglichen, Flashlite 3.1 Dateien wiederzugeben oder auch Fotos in Gemälde zu konvertieren.
Ziel von Casios Einstieg in den digtalen Bilderrahmenmarkt ist es, eine neue Displaygeneration zu schaffen, die sich selbsttätig an- und ausschalted, wenn sich eine Person in der Nähe befindet. Die Rahmen sollen die Bilder auch nicht einfach nur hintereinander immer in der gleichen Reiehnfolge anzeigen, sondern durch spezielle Effekte den Betrachter überraschen. Dabei setzt das Unternehmen auf passive Unterhaltung und verzichtet bei den gezeigten Prototypen auf Interaktivität.
